Brad Mehldau, Copyright: Michael Wilson
Ein Mann, ein Konzertflügel – diese minimalistische Besetzung garantiert ein absolutes Ausnahmekonzert. Der Pianist ist nämlich niemand geringeres als Brad Mehldau, „einer der besten, innovativsten und produktivsten Jazzer unserer Zeit“ (DIE ZEIT). Seit Veröffentlichung seines Debüt-Albums 1996 wird der US-Amerikaner von Kritikern und Publikum gefeiert und mit internationalen Preisen überhäuft. Ob Solo, im Trio oder im Zusammenspiel mit Musikerkollegen wie Pat Metheny, John Scofield oder Joshua Redman, stets bleibt Brad Mehldaus musikalische Handschrift unverkennbar. Klingen seine Kompositionen eben noch nach Jazz, schlagen sie schon einen ganz natürlichen Bogen zur Klassik, zum Rock oder Pop. Mal klingt Johann Sebastian Bach an, ein anderes Mal Radiohead oder Massive Attack.
Wenn über Brad Mehldau geschrieben wird, dann meist in Superlativen. Keine Frage, der Mann ist ein Ausnahmetalent, „weltweit bewundert als einer der experimentierfreudigsten Pianisten, der die Jazzszene seit Jahren betreten hat“ (Los Angeles Times). Solokonzerte gleichen einer Zwiesprache zwischen Mehldau und seinem Instrument, Zeit und Raum scheinen vergessen. Die Musik wird zum Ausdruck tiefer Innerlichkeit. „Mehldau erreicht einen nahezu spirituellen Klang, Akkorde hallen wie ein Amen“ (Time Magazin). Den Starpianisten in einem so intimen Rahmen wie der Werkhalle zu hören, garantiert ein Konzerterlebnis, wie es einem nur sehr selten geboten wird.
Samstag, 5. September 2015
20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Werkhalle Klosterstraße 16, Neumünster
Eintritt 33,-/ 30,- ermäßigt (Freie Platzwahl)
Weitere Informationen: www.bradmehldau.com