Noch bis zum 26. Januar ist im Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, die Ausstellung „Aufbruch! Neue Bildungs- und Sozialpolitik im Kiel der Weimarer Republik“ zu sehen. Begleitend dazu haben Kunstinteressierte die Gelegenheit, am Sonnabend, 11. Januar, von 11 bis 15.30 Uhr an einem Kunst-Workshop teilzunehmen.
Die Kunsthistorikerinnen Manuela Junghölter und Dr. Birte Gaethke laden zu einem kunsttheoretischen Dialog mit anschließender kreativer Gestaltung ein.
Anhand von Einzel- und Originalwerken, darunter Malerei und Grafik ab 1919 bis Ende der 1920er Jahre, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die verschiedenen Kunstströmungen dieser spannungsreichen Zeit im Stadtmuseum Warleberger Hof und in der Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie kennen. Der praktische Teil erfolgt im Anschluss daran in der vhs-Kunstschule der Förde-Volkshochschule (Förde-vhs) im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Straße 31, Raum A 045 (Zugang über den Innenhof). Dort werden die theoretischen Kenntnisse – unterstützt durch Bildvorlagen aus der Ausstellung – mit Pastellölkreiden, Farb- und Buntstiften, Kohle oder Bleistift in eigene Bilder umgesetzt.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der Förde-vhs unter der Kieler Telefonnummer 901-5200 oder im Internet unter www.foerde-vhs.de erforderlich.
Die Kosten für den Workshop betragen 12 Euro pro Person.