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Kieler Tierschützer setzten sich für Nutztiere in der Landwirtschaft ein

„Nutztiere haben ein Recht auf Lebensqualität!“

  • Das Kieler Team von PROVIEH, darunter auch Angela Dinter (unten, 2. v. re.) und Sandra Lemmerz (oben, Mi.)
    Das Kieler Team von PROVIEH, darunter auch Angela Dinter (unten, 2. v. re.) und Sandra Lemmerz (oben, Mi.)
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16/09/2015 2 2

Seit über 40 Jahren setzt sich PROVIEH, der Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., für eine würdiges, artgerechtes Tierleben ein. Zum Kieler Team gehören unter anderem Angela Dinter und Sandra Lemmerz, die durch viel Leidenschaft Großes bewegen.

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Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Ernährung. Immer mehr vegetarische und vegane Produkte erobern die Supermarktregale. Immer mehr Restaurants bereiten ihre Speisen mit biologischen Lebensmitteln aus der Region zu. „Ein positiver Trend“, freut sich Angela Dinter, Fachreferentin bei PROVIEH. „Das spiegelt sich auch in der Berichterstattung wider, die in letzter Zeit stark zugenommen hat.“
PROVIEH, das ist der älteste und größte Tierschutzfachverband für artgemäße Nutztierhaltung in Deutschland mit Sitz in Kiel. Gegründet wurde der Verein 1973 in Heikendorf, bevor er 2007 in die Räumlichkeiten am Alten Markt zog. „Leider wissen immer noch viel zu wenige Kieler, dass es uns hier gibt“, sagt Sandra Lemmerz, die für den Online- und Social-Media-Bereich zuständig ist. Ihr Ziel: Den Verein noch bekannter zu machen und bei den Menschen ein Bewusstsein für den Konsum tierischer Produkte zu schaffen. Insgesamt arbeiten zwölf Frauen hauptamtlich in der Kieler Geschäftsstelle von PROVIEH in den Wirkungsfeldern Verbraucherinformation, Politikberatung und Kampagnenarbeit. Finanziert werden ihre Arbeitsplätze zu 100 Prozent durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. 8.000 Mitglieder hat der Verein inzwischen. Außerdem gibt es in ganz Deutschland Regionalgruppen, die sich ehrenamtlich für PROVIEH einsetzen. Sie protestieren auf Demos gegen tierquälerische Massentierhaltung oder leisten Aufklärungsarbeit an Infoständen. 
Angela Dinter, die mit Tieren groß geworden ist und auch heute auf einem Bauernhof lebt, geht es bei ihrem Engagement nicht ums Geldverdienen. „Nutztiere müssen selbst unter aktuell rechtlich einwandfreien Bedingungen großes Leid ertragen. Und zwar während ihres ganzen Lebens als Fleisch- oder Milchlieferant“, berichtet sie. „Es liegt mir sehr am Herzen, für das Recht der Tiere auf Lebensqualität zu kämpfen.“ Und das tut sie jeden Tag, hält Vorträge, nimmt an Podiumsdiskussionen teil und besucht landwirtschaftliche Betriebe. Wie bei ihren Kolleginnen verschwimmen dabei häufig die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben. 

  • Das Kieler Team von PROVIEH, darunter auch Angela Dinter (unten, 2. v. re.) und Sandra Lemmerz (oben, Mi.)
    Das Kieler Team von PROVIEH, darunter auch Angela Dinter (unten, 2. v. re.) und Sandra Lemmerz (oben, Mi.)
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Doch der Einsatz lohnt sich: PROVIEH war unter anderem am Verbot für Legehennen-Käfige beteiligt und hat dazu beigetragen, dass bis Ende 2016 die gängige Verstümmelung von Ringelschwänzen bei Schweinen abgeschafft werden soll. „Laut Stiftung Warentest gehört PROVIEH zu den sechs besten Organisationen, die 2013 im Bereich Tier- und Umweltschutz getestet wurden“, erzählt Sandra Lemmerz stolz. Auch für die überzeugte Veganerin ist es eine Herzensangelegenheit, für den Verein tätig zu sein. Besonders wichtig ist ihr das aktuelle Projekt „Tierschutz in der Schule“. Hierbei stellt PROVIEH Schulen in Schleswig-Holstein kostenlos Unterrichtsmaterialien zum Thema Nutztierschutz für die Klassen fünf bis acht zur Verfügung. So lernen bereits die ganz Kleinen einen respektvollen Umgang mit den Tieren und helfen, die Zukunft positiv zu gestalten.

Weitere Informationen gibt es auf www.provieh.de


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ÜBER DEN AUTOR

Kerstin Klostermann
Kerstin Klostermann

Gebürtige Eckernförderin, Kiel-verliebt, regionalverbunden, Kunsthistorikerin, leidenschaftliche Wortakrobatin, metro-Kino-Fan, Kaffee-Liebhaberin, Theatergängerin, Vapiano-Stammgast, Feinschmeckerin, Kultur-interessiert, Yogi, Musik-vernarrt, gern unterwegs auf der Holtenauer.


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