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Neues Welterbe in Schleswig-Holstein

Danewerk und Haithabu zum UNESCO-Welterbe ernannt

  • In Haithabu wurden die Wikingerhäuser direkt an der Schrei originalgetreu wieder aufgebaut
    In Haithabu wurden die Wikingerhäuser direkt an der Schrei originalgetreu wieder aufgebaut (Bild: Landesmuseen Schleswig-Holstein 2018)
02/07/2018 0 0

Die Wikinger haben in der Vergangenheit Beachtliches geleistet. Sie haben neue Ländereien entdeckt, Städte und ganze Königreiche begründet und regen Handel betrieben. Nun sorgen sie in der Gegenwart dafür, dass Schleswig-Holstein die Heimat eines weiteren Welterbes ist, denn das Welterbekommitee hat das Grenzbauwerk Danewerk und den wikingerzeitlichen Handelsplatz Haithabu in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen

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Der bedeutende wikingerzeitliche Seehandelsplatz Haithabu und das Grenzbauwerk Danewerk liegen an einer historischen Engstelle zwischen dem Ostseearm Schlei und den Niederungen der Nordsee bei Schleswig im Norden Schleswig-Holsteins. Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert lagen die Stätten im Zentrum der Handelsnetze zwischen Nord- und Westeuropa und bildeten den Kern zwischen Skandinavien und dem kontinentalen Europa.

Aufgrund ihrer besonderen geografischen Lage waren Haithabu und das Danewerk der zentrale Knotenpunkt der Netzwerke von Seehandelsplätzen zwischen West- und Nordeuropa vom 8.-11. Jahrhundert. Haithabu und Danewerk sind zudem das herausragende Beispiel eines städtischen Handelszentrums, das zusammen mit einem großräumigen Befestigungswerk über mehrere Jahrhunderte den Kern des Grenzraums zwischen dänischem und fränkischem Reich bildete.

Die Vielfalt und die Qualität der archäologischen Zeugnisse sowie das reiche und äußerst gut erhaltene archäologische Material zeigen die einzigartige Bedeutung dieses Denkmalensembles. Während der gesamten Wikingerzeit war Haithabu eine der größten und wichtigsten Handelsstädte. Im 10. Jahrhundert wurde Haithabu in das Verteidigungssystem des Danewerks eingebettet, welches das Grenzland und die schmale Landbrücke zwischen Nord- und Ostsee kontrollierte. Beide Denkmale sind ein herausragendes Zeugnis für den Austausch und Handel zwischen Menschen verschiedener kultureller Traditionen in Europa zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert. Sie wurden zu wichtigen wissenschaftlichen Quellen, um eine Vielzahl wirtschaftlicher, sozialer und historischer Entwicklungen im wikingerzeitlichen Nordeuropa verstehen zu können.

Was lange währt, wird endlich gut

Seit einem Landtagsbeschluss im Jahre 2004 wurde der Welterbeantrag für Haithabu und das Danewerk vom Achäologischen Landesamt Schleswig-Holstein unter seinem langjährigen Leiter Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim vorbereitet. Nachdem ein erster Antrag in Zusammenarbeit mit Island, Dänemark, Lettland und Norwegen zurückverwiesen wurde, formulierte das Archäologische Landesamt kurzfristig einen neuen Antrag. Dieser bezog sich nur noch auf Haithabu und das Danewerk als einzigartigen wikingerzeitlichen Handelsknotenpunkt und Grenzbauwerk. Der Antrag wurde im Januar 2017 bei dem UNESCO Welterbezentrum eingereicht und im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 von ICOMOS geprüft. Die Experten des Internationalen Rates (ICOMOS) hatten im Mai vorgeschlagen, den Denkmalkomplex als “The Archaeological Border complex of Hedeby and the Danevirke” in die Liste des UNESCO-Welterbes aufzunehmen.

„Die Auszeichnung ist für das Land Schleswig-Holstein und uns eine große Ehre. Wir sind stolz dieses kulturelle Erbe für unsere zukünftigen Generationen zu bewahren, zu schützen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die ganze Region hat hier an einem Strang gezogen und einen gemeinsamen Erfolg erzielen können," so Karin Prien, die Ministerin des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. 

Weitere Informationen zu den Welterbestätten gibt es unter www.danevirkemuseum.de und www.schloss-gottorf.de/haithabu.


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