25 Jahre lang konnten Kielerinnen und Kieler aller Nationalitäten und Religionen bei den Interkulturellen Wochen gemeinsam feiern und diskutieren. In diesem Jahr präsentiert sich die Veranstaltung in einem neuen Format – und mit einem neuen Namen
Vom 6. bis 8. September setzen die ersten Kieler „Tage der Vielfalt“ auf dem Asmus-Bremer-Platz ein sicht- und hörbares Zeichen für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz. Drei Tage lang stellen dann Vereine, Institutionen und Gruppen ihre interkulturellen Angebote vor und laden zum Mitmachen ein. Mit dem neuen Konzept einer konzentrierten Veranstaltung an einem zentralen öffentlichen Ort möchten das Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel und die vielen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner ein noch größeres Publikum ansprechen und für das interkulturelle Leben in Kiel werben.
Zu den Höhepunkten der ersten Kieler „Tage der Vielfalt“ zählen die Eröffnung mit Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (Donnerstag, 6. September, 15 Uhr) und die Auftritte des mexikanischen Kindertheaters „Rositas Puppenbühne“ (Donnerstag, 6. September, 15.30 Uhr, sowie Sonnabend, 8. September, 12 Uhr). Die Safar Band kombiniert syrische Musik mit Jazz und Pop (Freitag, 7. September, 18 Uhr). „Poetry Slam meets Rap“ ist das Motto des „Black Slam“, den Amnesty International und die Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein präsentieren (Freitag, 7. September, 17 Uhr). Viele Kulturvereine und Musikgruppen beteiligen sich mit Bühnenauftritten, Workshops und Infoständen an den „Tagen der Vielfalt“. Zudem sorgen die Vereine und Verbände für einen internationalen Imbiss. Die jüngsten Besucherinnen und Besucher können sich auf Spiele, Kinderschminken und Kunstaktionen freuen. Weitere Informationen und das komplette Programm sind auf www.kiel.de/interkulturell zu finden.