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Der stete Tropfen

  • Shake Hands: Kjell und Leif Weibrecht (v. li.) einigen sich mit 
dem indischen Geschäftspartner auf eine weitere Zusammenarbeit
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  • Start Up Style: die Weibrechts sind mit ihren Unternehmen in offene und moderne Räumlichkeiten innerhalb des Wissenschaftsparks an der Uni Kiel umgezogen
    Start Up Style: die Weibrechts sind mit ihren Unternehmen in offene und moderne Räumlichkeiten innerhalb des Wissenschaftsparks an der Uni Kiel umgezogen
  • Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist innerhalb von drei Jahren ein Team aus 12 festen Mitarbeitern geworden
    Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist innerhalb von drei Jahren ein Team aus 12 festen Mitarbeitern geworden
07/01/2020 0 1

Das eigene Unternehmen gründen, aufbauen, lukrativ führen und wachsen – viele träumen von der einen zündenden Idee. Leif und Kjell Weibrecht erzählen ihre faszinierende Erfolgsgeschichte.

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Die Sektflaschen stehen schon kalt, die Korken sind zum Knallen bereit und das Team ist samt der jungen Gründer und Geschäftsführer Leif (30) und Kjell (28) spürbar angespannt. Minütlich betritt ein Mitarbeiter das Büro der beiden Jungunternehmer und crasht unser Gespräch. Es ist Launch-Tag. Der Tag also, an dem ein weiteres Produkt der beiden an den Start geht. Viel Zeit bleibt nicht mehr, bis die entsprechende Internetseite veröffentlicht wird. In rund einer Stunde soll es so weit sein. „Du kommst genau richtig“, sagt Leif. „Wir launchen gleich eine Inhouse-Produktion, deswegen sind hier alle etwas angespannter als sonst.“ Ein guter Zeitpunkt also, um den Jungs einen Besuch abzustatten. 

Start Up Style: die Weibrechts sind mit ihren Unternehmen in offene und moderne Räumlichkeiten innerhalb des Wissenschaftsparks an der Uni Kiel umgezogen
Start Up Style: die Weibrechts sind mit ihren Unternehmen in offene und moderne Räumlichkeiten innerhalb des Wissenschaftsparks an der Uni Kiel umgezogen

Zu zweit gründeten sie im März 2016 ihr erstes IT-Unternehmen, studierten nebenbei Mathematik an der Europa Universität Flensburg und nahmen alle möglichen Agenturaufträge an, um sich finanziell über Wasser zu halten. Hier mal eine Internetseite gestalten, dort ein webbasiertes Tool programmieren. Sie arbeiteten Tag und Nacht in ihrem Ein-Zimmer-Büro im Wissenschaftspark der Christian-Albrechts-Universität, immer mit dem Fokus auf das langfristige Ziel gerichtet, eines Tages etwas Großes erschaffen zu können. „Ich habe zeitweise in dem Büro gearbeitet und gewohnt, da ich mir die Miete für eine Wohnung nicht leisten konnte“, sagt Kjell. Ein Zustand, der heute genauso unglaublich wie weit entfernt zu sein scheint. Die Brüder haben offensichtlich vieles richtig gemacht. Ihr Erfolgsgeheimnis sollten sie mir später noch verraten. 

Von Null auf Hundert

Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist eine richtige Firma erwachsen. Nur knapp drei Jahre nach der Firmengründung beschäftigen die gelernten Fachinformatiker heute 12 feste Mitarbeiter, 16 weltweit tätige Developer und einige Freelancer. Die schick, hell, modern und offen eingerichteten Büros auf rund 300 Quadratmetern bieten den kreativen Köpfen ausreichend Platz. Die erste Million setzten die beiden nach eigenen Angaben im Jahr 2019 mit ihren Dienstleistungen und Eigenproduktionen um. Die Miete ist inzwischen also kein Problem mehr. Durch einen günstigen Zufall lernten Leif und Kjell ihren späteren Schweizer Geschäftspartner im Internet kennen. Dieser suchte in einer Facebook-Gruppe für Unternehmer nach pfiffigen Web-Entwicklern.

Es ging um die Leitung einer Gruppe von 13 indischen Programmierern für den Aufbau einer Blockchain basierten Webanwendung. Die Zwei sagten sofort zu. Schließlich konnten sie das Honorar für den weiteren Aufbau der Firma gut gebrauchen. In den folgenden Monaten arbeiteten die Weibrechts zweigleisig: Einerseits leiteten sie das Team der indischen Programmierer, andererseits galt es Kunden für das Voranschreiten eigener Websolutions zu generieren. „Wir hatten damals das Angebot einer Festanstellung in der Schweiz erhalten, von dort aus das Team zu leiten und mit einem Vielfachen des Gehalts nach Hause zu gehen“, erklärt Leif. Doch sie lehnten das große Geld ab, wollten die Selbstständigkeit nicht aufgeben und glaubten an ihren Erfolg. Einige Mitarbeiter des indischen Teams arbeiten heute in den Räumen der beiden im Wissenschaftspark.

An sich selbst glauben

Ein Ergebnis ihres Erfolgskonzepts steht heute kurz vor der Veröffentlichung. Es geht um eine intuitiven Online-Plattform, die Unternehmen bei der Organisation und Koordination von Veranstaltungen und Eventreihen unterstützt. Das Produkt vereinfacht komplexe Prozesse im Eventmanagement und hilft bei Darstellung und Präsentation erstklassiger Events. „Eventbrite ist momentan wohl der bekannteste amerikanische Anbieter in dieser Branche“, sagt Leif. Langfristig wollen sie eine ernsthafte Konkurrenzsituation herstellen.

Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist innerhalb von drei Jahren ein Team aus 12 festen Mitarbeitern geworden
Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist innerhalb von drei Jahren ein Team aus 12 festen Mitarbeitern geworden

Eine weitere simple wie geniale Idee ist die digitale Schnittstelle großer Immobilienportale wie Immobilienscout24 und den lokalen Anbietern von Grundstücken, Anwesen und Häusern. War es diesen bisher lediglich möglich, die von ihnen inserierten Immobilien auf externen Internetseiten zu verlinken, können diese nun ihre verwalteten Grundstücke mittels des Tools der Weibrechts auf ihren eigenen Seiten anbieten. Es sei vor allem das Vertrauen in die gegenseitigen Fertigkeiten und das Wissen um die gemeinsamen Ziele, welche die beiden Brüder auch künftig in der Erfolgsspur halten sollen. 

Dann ist es 17 Uhr und die Korken der Sektflaschen platzen aus den Flaschenhälsen. Ein weiteres eigenständiges Produkt ist online. Wie viele Sektkorken die Weibrechts in Zukunft noch knallen lassen werden, ist schwer zu sagen, bestimmt werden es nicht die letzten gewesen sein.


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ÜBER DEN AUTOR

Sebastian Schulten
Sebastian Schulten

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