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Oper Kiel

Vom 9. bis 13. März: Osteuropäisches Wochenende mit Prinzessin, König und Rahmenprogramm

  • Iolanta (Adèle Lorenzi-Favart) beschwört ihren Vater, König René (Matteo Maria Ferretti).
    Iolanta (Adèle Lorenzi-Favart) beschwört ihren Vater, König René (Matteo Maria Ferretti). (Bild: Olaf Struck, Theater Kiel)
  • König Roger (Oleksandr Pushniak) lässt den Hirten (Oleksandr Kharlamov) seinen Glauben erklären und verfällt ihm im Anschluss selbst.
    König Roger (Oleksandr Pushniak) lässt den Hirten (Oleksandr Kharlamov) seinen Glauben erklären und verfällt ihm im Anschluss selbst. (Bild: Olaf Struck, Theater Kiel)
04/03/2023 0 0

Am kommenden Wochenende dreht sich in der Oper Kiel alles um Tschaikowskis „Iolanta“ und Szymanowskis „König Roger“

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In der aktuellen Spielzeit hat die Oper gleich zwei selten gespielte Werke mit osteuropäischen Wurzeln im Programm.

„Iolanta“ ist die blinde Tochter eines Königs, die weder um ihre adelige Abstammung noch von dem ihr fehlenden Sinn weiß. Und so soll es auch bleiben, verfügt König René, und droht, jeden Verstoß gegen seine Vorgaben mit dem Tode zu bestrafen.

Während er selbst einen Arzt zur Behandlung Iolantas organisiert, verirrt Vaudémont in den Garten des Anwesens und verliebt sich in Iolanta. Ihm bleibt natürlich nicht verborgen, dass seine Angebetete nicht sehen kann und er erzählt ihr vom Licht. Als König René dies mitbekommt, eskaliert die Situation.

Vor allem Ragaa Eldin als Vaudémont und Adèle Lorenzi-Favart glänzen in dieser Inszenierung, über die wir an anderer Stelle bereits ausführlich berichtet haben.

König Roger (Oleksandr Pushniak) lässt den Hirten (Oleksandr Kharlamov) seinen Glauben erklären und verfällt ihm im Anschluss selbst.
König Roger (Oleksandr Pushniak) lässt den Hirten (Oleksandr Kharlamov) seinen Glauben erklären und verfällt ihm im Anschluss selbst. (Bild: Olaf Struck, Theater Kiel)

Szymanowskis „König Roger“

Eine gänzlich andere Oper ist „König Roger“. Nicht nur ist die Handlung komplexer, auch die Inszenierung unterscheidet sich radikal. Während „Iolanta“ auf einer zwar imposanten, jedoch vollkommen statischen Bühne aufgeführt wird, bekommst du als Besucher:in von „König Roger“ fast alle technischen Tricks zu sehen, die das Opernhaus zu bieten hat. (Regie: Dirk Schmeding, Bühne: Ralf Käselau, Dramaturgie: Ulrich Frey)

Licht allerdings spielt auch hier eine große Rolle. So geht es zwar nicht um das Augenlicht des Protagonisten, wohl aber um dessen Erleuchtung, die er, ein Christ, durch einen heidnischen Hirten erfährt.

Zu Beginn der Oper lernen wir als Zuschauer:innen gemeinsam mit König Roger (Oleksandr Pushniak) von den Geistlichen des Reichs, dass der Hirte (Oleksandr Kharlamov) mit aufrührerischen Reden für Unruhe in der Bevölkerung sorge. Roger lässt den Hirten vorführen und will ihn töten. Nach einer Intervention Rogers Frau Roxane (Agnieszka Hauzer), verschont der König den Hirten, befiehlt ihm jedoch, am Abend zurückzukehren, um sich weiter zu erklären und sein endgültiges Urteil zu empfangen.

Der Hirte tut wie ihm geheißen und Roger befiehlt den jungen Aufrührer zu fesseln. Dieser aber bricht die Ketten mit Leichtigkeit und verlässt den Palast mit nun noch mehr Anhänger:innen. Nach kurzer Bedenkzeit beschließt auch Roger dem charismatischen Hirten zu folgen.

In einem durch die Bank hervorragenden Ensemble weiß vorwiegend Oleksandr Pushniak in der titelgebende Rolle zu beeindrucken. Zum Erfolg der Oper tragen maßgeblich auch der Opern- und Extrachor des Theater Kiel sowie der Kinder- und Jugendchor der Akademien am Theater Kiel unter der Leitung von Gerald Krammer bei. Genauso, natürlich, das Philharmonische Orchester Kiel unter der musikalischen Leitung von Daniel Carlberg.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Am bevorstehenden Wochenenden werden nicht nur die beiden Opern (König Roger am 9. und 11. März, jeweils um 19:30, Iolanta am 12. März, um 18:00 Uhr) aufgeführt. Zu beiden Opern gibt es unmittelbar vor dem Beginn – im Fall von König Roger jeweils ab 18:45, bei Iolanta ab 17:15 – eine Einführung in das Werk im 2. Foyer des Opernhauses. Nicht nur, aber besonders für Opern-Anfänger:innen sind diese Veranstaltungen zu empfehlen. Sie klären die meisten inhaltlichen Fragen und so kannst du dich während der Aufführung ganz auf Musik und Gesang konzentrieren.

Nach der Aufführung von Iolanta gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, im ersten Foyer des Opernhauses mit Dirigent Daniel Carlberg und Adèle Lorenzi-Favart ins Gespräch zu kommen.

Eingebettet werden diese Opernerlebnisse in drei weitere Veranstaltungen. Am 10. März lädt die Dramaturgie der Oper Kiel im 3. Foyer des Opernhauses ab 21:30 mit „Lounge 21 1/2: Wilder Osten“ zu einer Exkursion in die Pop-Musik Osteuropas ein. Der Eintritt ist frei.

Am 11. März findet ab 21:30 im ersten Foyer des Opernhauses ein Vortrag zu politischen, historischen sowie kulturellen Besonderheiten der Komponisten der beiden Opern. Auch hier musst du kein Ticket kaufen.

Abgeschlossen wird das (ausgedehnte) osteuropäische Wochenende am 13. März mit einem polnischen Liederabend.

Alle Informationen findest du auch auf der Website des Theater Kiel. Dort kannst du auch Karten für die jeweiligen Vorstellungen erwerben. Alternativ geht das auch telefonisch unter 0431 – 901 901 oder an den Vorverkaufskassen.


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ÜBER DEN AUTOR

Sebastian Schack
Sebastian Schack

… ist geborener Kieler und war bei Falkemedia, dem Medienhaus hinter KIELerleben, mehr als zehn Jahre lang Chefredakteur der Mac Life, Europas größtem Apple-Magazin. In seiner Freizeit schreibt er aus alter Verbundenheit regelmäßig über Konzerte des Schleswig-Holstein Musik Festival oder Aufführungen am Theater Kiel vom Schauspiel über die Oper bis zum Orchester.


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