Abfall vermeiden, Ressourcen schonen – Kiel macht sich auf den Weg „Zero Waste City“ zu werden. Was hinter diesem Begriff steckt und wie alle Interessierten mithelfen können, die Landeshauptstadt nachhaltiger zu gestalten, ist Thema einer Veranstaltung am Mittwoch, 4. September.
Von 17 bis 20 Uhr gibt es dann im Gebäude CAP 3 der Christian-Albrechts-Universität, Christian-Albrechts-Platz 3, spannende Vorträge, Praxisbeispiele und Diskussionen rund um das Thema Zero Waste.
Organisiert wird der Informationsabend vom Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und der Stakeholder Reporting GmbH. Die Teilnahme ist kostenlos. Für eine möglichst nachhaltige Veranstaltungsplanung wird bis zum 28. August um eine Anmeldung gebeten per E-Mail an tatjana.allers@kiel.de oder telefonisch unter der Kieler Nummer 901-3705.
Zu Beginn der Veranstaltung werden Kiels Umweltdezernentin Doris Grondke und der Leiter des Umweltschutzamtes Andreas von der Heydt das Kieler Zero-Waste-Projekt vorstellen und berichten, wie sich die Kielerinnen und Kieler daran beteiligen können. Danach spricht die Gastreferentin Alice Grindhammer vom Berliner Think-and-Do-Tank CRCLR über „Zero Waste und Circular Economy“.
Ergänzt wird das Programm durch Praxisbeispiele für Abfallvermeidung in Kiel: Marie und Marc Delaperrière berichten über ihren Zero Waste-Lebensstil. Dr. Norbert Kopytziok, Leiter der Koordinationsstelle für den Umwelt- und Klimaschutz an der CAU, informiert über die Abfallvermeidungsmaßnahmen an der Kieler Universität. Und Eliza Rottengatter vom Waterkant Festival erzählt von ihren Erfahrungen, ein abfallfreies Festival zu organisieren. Zudem können die Besucherinnen und Besucher eigenen Ideen zur Abfallvermeidung entwickeln.