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Frida Gold im Interview

„Es musste funktionieren“

  • „Es musste funktionieren“
    (Bild: Frida Gold)
30/06/2014 0 0

Spätestens seit „Liebe ist meine Rebellion“ ist die Elektro-Pop-Band Frida Gold vom deutschen Markt nicht mehr wegzudenken. KIELerLEBEN sprach mit Sängerin Alina Süggeler und Bassist Andi Weizel über Bühnenlooks, WG-Spannungen und das Konzept Frida Gold.KIELerLEBEN: Ihr seid ja nicht das erste Mal auf der Kieler Woche. Konntet ihr euch selbst schon mal umschauen?

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Andi: Wir kommen leider immer mitten in der Festival-Saison her. Deswegen bleibt da nie viel Zeit. Aber den Hafen erkennen wir schon wieder.

Was erwartet eure Zuschauer bei eurem Auftritt heute?

Alina: Das, woran wir glauben. Wir versuchen immer Entertainment für alle Sinne zu bringen. Wir haben einen neuen Bühnenlook kreiert, die Arrangements der Songs verändert, um einfach einen Schritt weiter zu gehen und den Zuschauern diese Evolution mitzuteilen …

Auch outfittechnisch?

Alina: Natürlich. Wir bewegen uns ja in einer bestimmten Thematik, einfach einem bestimmten Feeling – da muss das Styling passen. Zwar ist dieses nicht so straight festgelegt, wie bei einer eigenen Tour, bei der alle Looks kreiert werden, aber natürlich passt es zu den Songs.

Habt ihr jemanden, der euer oder dein Styling im Speziellen inspiriert?

Alina: Ich gucke mich einfach immer um und schaue mir die unterschiedlichsten Sachen an. Das nicht immer aktuelle Strömungen oder Trends sein, sondern können auch einfach Sachen sein, die mich faszinieren. Aus diesen Eindrücken stelle ich mir Moodboards zusammen – einfach mit Kleidung, die für die nächste Zeit passen könnte …

Zurück zur Musik. Wer ist bei euch fürs Songschreiben zuständig?

Andi: Alina und ich sind das Kreativzentrum. Wir wohnen zusammen in Berlin und haben dort auch unser Studio. So verbringen wir den ganzen Tag damit, Songs zu schreiben, zu produzieren und alles andere für Frida Gold zu entwerfen. Alina schreibt die Texte und den Großteil der Songs. Ich produziere diese dann. Alles was dazwischen ist, ist ein riesiges Spannungs-, Streit-, Wohlfühl-, Partyverhältnis.

Geht man sich da nicht mal auf die Nerven?

Alina: Natürlich kennt man solche Gefühle. Die hat wohl jeder, der weiß, wie es ist mit Mitbewohnern oder Freunden zu arbeiten. Aber das ist momentan einfach der Weg, den wir eingeschlagen haben. Der Trick dabei ist, solche Gefühle in Kreativität zu verwandeln und neue Songs zu schreiben. Das ist einfach ein großer Teil unseres Schaffens.

Gibt es jemanden, der eure Songs hören muss, bevor ihr diese an die Öffentlichkeit gebt?

Alina: Tatsächliche Berater gibt es nicht. Wie entscheiden viel untereinander. Natürlich kommen immer wieder neue Leute, die helfen, aber das sind Positionen, die sich immer wieder verändern. Ab einem bestimmten Punkt spiele ich meiner Familie die Songs vor. Denn die können mir sagen, ob der Song wirklich das ehrlichste ist, was ich hätte machen können und ob die Message klar genug ist, oder nicht.

Wie viel Angst hat man da noch vor der Reaktion des Publikums?

Alina: Es ist immer wieder eine Herausforderung. Wenn du nicht gerade auf eine 10-jährige Karriere zurückblicken kannst, hast du nur eine gewisse Anzahl von Hits. Daher ist die Reaktion auf die Songs natürlich sehr wichtig für dich. Man muss mit allem dahinter stehen und die Motivation verkörpern.

Was ist euer Erfolgsgeheimnis? Habt ihr euch von Beginn an inszeniert oder habt ihr gesagt, wir machen jetzt einfach Musik und schauen was passiert?

Alina: Wir hatten von Beginn an Lust auf Extreme. Uns war klar, dass wir uns nicht nur mit der Gitarre auf die Bühne stellen wollten, sondern Show machen wollten. Natürlich wollten wir dabei kein Konstrukt erschaffen. Wir achten nicht bei unserer Musik darauf, dass die Texte cool kommen, sondern wollen echte Geschichten erzählen. Das Zusammenspiel ist es, was es dann ausmacht.

Musste das funktionieren oder gab es einen Plan B?

Alina: Nein, das musste funktionieren und muss auch heute noch funktionieren.

Andi: Natürlich steht man nicht am Anfang da und sagt, das muss jetzt funktionieren …

Alina: Doch wir haben alles auf eine Karte gesetzt. Da gab’s keine Alternative … Anders würde das aber auch nicht funktionieren.

Bereut ihr Entscheidungen, die ihr im Laufe eurer Karriere getroffen habt?

Alina: Man versucht aus Dingen zu lernen, die besser hätten laufen können. Aber gerade in kreativen Bereichen geht es nun mal ums Ausprobieren, sonst kann man ja nicht erkennen, ob eine Entscheidung wirklich richtig war.

Eure neue Single „Sechs Billionen“ habt ihr für den Single-Release komplett neu abgemixt. Wie kam es zu diesem Sinneswandel?

Alina: Wenn man eine gewisse Zeit mit einem Song gelebt hat, dann ändert man diesen einfach gern. Wir konnten mit dem Song live Erfahrungen sammeln und haben uns daher für eine andere Version entschieden.

Gibt es einen Song, den ihr immer spielen müsst?

Alina: „Wovon sollen wir träumen“.

Habt ihr da noch Lust zu?

Alina: Als wir nur diesen einen Hit hatten, hat der so viel gewicht bekommen, das man schon mal gedacht hat: „Warum immer den. Es gibt doch noch andere Songs. In der Phase des zweite Albums haben wir uns dann stark von „Wovon sollen wir träumen“ distanziert. Als „Liebe ist meine Rebellion“ so erfolgreich wurde, haben wir dann aber wieder zu dem Song zurückgefunden. So konnten wir ihn in einer anderen Version neu beleben.

Wo wollt ihr noch hin? Was sind eure Ziele?

Wir wollen noch viel Musik machen und uns auch darüber hinaus weiter entwickeln. Außerdem würden wir gern mal schauen, wie unsere Musik außerhalb Deutschlands Grenzen ankommt. Vielleicht einfach die Songs auf Englisch aufnehmen und schauen, was passiert.

Gibt’s denn in die Richtung schon Unternehmungen?

Nein, noch gar nicht.

Wie wichtig sind Verkaufszahlen für euch?

Andi: In erster Linie sind wir natürlich auch unsere eigenen Produzenten und laufen natürlich auch nicht blauäugig durch die Gegend. D.h. wir schauen natürlich auch auf das Radio als größten Promotionfaktor und auch auf Zahlen, aber das hat letztendlich keinen Einfluss darauf, wie wir Musik machen.

Alina. Ja, ganz stimmt das auch nicht. Ich glaube, wir sind die schlechtinformiertesten Musiker, was Verkaufszahlen angeht. Es gab schon so viele Momente, die wir verpasst haben, während derer andere schon euphorisch reagiert hätten.

Andi: Ok (lacht) … wir sind uninformiert,

Alina: Aki Bosse zum Beispiel weiß immer ganz genau, was passiert und oftmals auch besser über unsere Platte Bescheid als wir.

Vielen Dank für das nette Gespräch!

 


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ÜBER DEN AUTOR

Thore Albertsen
Thore Albertsen
Nordlicht, kaffeesüchtig, reiselustig, sprachaffin, Kosmopolit, kommunikativ, Trash-TV-Fan, Langschläfer, Clubgänger, Cocktailtrinker, Sportaholic, Elektrojunkie, ipod addicted und vor allem überinteressiert. Alles in allem jedoch immer voll im Geschehen.

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