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Auf dem Kieler Rathausplatz

Demo-Bündnis hält Mahnwache ab

  • Auf dem Kieler Rathausplatz halten die Aktivist*innen der Gruppe „Sicherer Hafen Kiel“ eine Mahnwache für Geflüchtete ab
    Auf dem Kieler Rathausplatz halten die Aktivist*innen der Gruppe „Sicherer Hafen Kiel“ eine Mahnwache für Geflüchtete ab (Bild: Solidarität in Kiel/Twitter)
  • Demo-Bündnis hält Mahnwache ab
    (Bild: Solidarität in Kiel/Twitter)
  • Demo-Bündnis hält Mahnwache ab
    (Bild: Solidarität in Kiel/Twitter)
25/01/2021 0 3

Am vergangenen Wochenende errichteten Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Sicherer Hafen Kiel“ eine Mahnwache auf dem Kieler Rathausplatz für Geflüchtete und ihre Situation. Bis Dienstag harrt die Gruppe vor Ort in einem provisorischen Camp aus.

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Noch stehen Zelte und ein Pavillon mitten auf dem Kieler Rathausplatz, „Refugees Welcome“ und „Solidarität ohne Grenzen“ steht auf den Bannern und Plakaten, welche die Aktivist*innen an Zäunen, Statuen und Pfeilern rund um den Platz in Kiels Zentrum angebracht haben. Sie wollen mit der Aktion auf die Situation von Geflüchteten in Lagern an den EU-Außengrenzen aufmerksam machen und Menschen die Möglichkeit geben sich zu informieren und auszutauschen.

„Wir haben das Gefühl, dass die Situation der Geflüchteten medial zu wenig Platz einnimmt“, 
sagt Johanna, Vertreterin der Gruppe.

(Bild: Solidarität in Kiel/Twitter)

Derzeit sind in Bosnien-Herzegowina 8.000 Menschen auf der Flucht, etwa 1.900 von ihnen müssen bei Minusgraden draußen schlafen – eine Situation, die für die Gruppe untragbar ist. Aus Solidarität übernachten sie ebenfalls in einem provisorischen Lager. Nachdem das frühere Lager Lipa kurz vor Weihnachten geräumt wurde und dann abbrannte, sind viele Menschen obdachlos geworden. Die Armee habe zwar 20 beheizte Zelte zur Verfügung gestellt, doch diese seien undicht und der Kraftstoff verunreinigt die Luft. Zu allem Überfluss ist die sanitäre Situation mangelhaft. Drei Monate sollen noch vergehen, bis das Lager funktionsfähig ist.

Ein Zeichen setzen

Darüber hinaus ist auch die Situation in den griechischen Lagern weiterhin untragbar. Kälte, Nässe, mangelnde Hygiene, fehlende Medikamente, Gewalt, Angst und Unsicherheit prägen den Alltag der Menschen dort. Auch das Sterben im Mittelmeer geht weiter. Am 19. Januar, sind 43 Geflüchtete die nach Europa wollten, vor der Lybischen Küste ertrunken. Im letzten Jahr sind insgesamt über 900 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Ihr Protest richtet sich aus diesen Gründen vor allem an das Bundesinnenministerium, welches die Menschen aus den Lagern evakuieren und in sichere Gebiete der Erde bringen sollte  – so auch nach Kiel. Doch anstatt die unmenschlichen Zustände zu beenden und Schutzsuchende aufzunehmen, plane die EU weitere Lager an den EU-Außengrenzen zu schaffen.

(Bild: Solidarität in Kiel/Twitter)

Vor allem möchte die Gruppe diese Zustände in das dauerhafte Bewusstsein der Menschen bringen. Sie fordern: „Menschen, die an den Außengrenzen der EU ankommen, müssen Zugang zu einem fairen Asylverfahren bekommen“. Nur den Fernseher einzuschalten, wenn wieder ein Schlauchboot im Mittelmehr versinkt und duzende Flüchtende ertrinken, reiche nicht aus.

Noch bis Dienstag will die Gruppe vor Ort ausharren und INteressierte informieren. Momentan ist ein Abschluss des Protest mit einer Kundgebung geplant. Ob und in welcher Form diese stattfinden wird, steht aktuell noch nicht fest.


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