Wenn über 120 Traditionssegler Kurs auf die Kieler Förde nehmen, schlägt das maritime Herz der Stadt höher. Am 28. Juni erwartet uns das wohl emotionalste Highlight der Kieler Woche – mit einem Heimspiel der besonderen Art.
Ein echtes Heimspiel für die Seeleute – und ein Gänsehautmoment für alle an Land: Die traditionelle Windjammer-Segelparade zählt zu den eindrucksvollsten Momenten der Kieler Woche. Am Sonnabend, 28. Juni, gleiten über 120 historische Schiffe in Paradeformation über die Förde – darunter rund 60 imposante Traditionssegler.
Die Gorch Fock an der Spitze
Angeführt wird die maritime Flotte in diesem Jahr von der „Gorch Fock“, dem berühmten Segelschulschiff der Deutschen Marine – und das ausgerechnet im Heimathafen Kiel. Ein symbolträchtiger Auftakt unter dem Motto der Kieler Woche: „Ein Zuhause für alle“.
Zeitplan und Route der Parade
Die Parade startet um 11 Uhr – nach einer Aufstellung ab 9.45 Uhr – und zieht sich in sechs Gruppen vom Ostufer bei Möltenort bis zum Westufer bei Schilksee. Jede Gruppe wird von einem Großsegler angeführt. Mit dabei: die „Alexander von Humboldt II“, die „Roald Amundsen“, die „Gulden Leeuw“ und viele mehr.
Beste Aussicht – zu Wasser und an Land
Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der Rücksichtnahme auf dem Wasser: Begleitfahrzeuge dürfen die Formation nicht stören – dürfen sie aber nach dem Start gern begleiten. Die schönsten Aussichten genießen Zuschauer:innen vom Fördewanderweg, der Kiellinie, dem Holtenauer Leuchtturm oder vom Falckensteiner Strand.
Willkommen an Bord – auch für die Crews
Nicht nur die Sehleute kommen auf ihre Kosten – auch die Crews der Traditionsschiffe werden herzlich empfangen: mit kostenfreien Liegeplätzen, Frühstücksservice, einem Concierge-Team und Tickets für den öffentlichen Nahverkehr.
Mehr als ein Programmpunkt
Die Parade ist nicht einfach ein Programmpunkt – sie ist gelebte Gastfreundschaft, maritime Kultur und ein starkes Zeichen für Zusammenhalt auf und neben dem Wasser.
Mehr Infos & Teilnehmerliste: www.kieler-woche.de/wasser