- Licht, Energie, Gänsehaut: The Music Of Queen Live war die gefeierte Show am Samstagabend auf der Krusenkoppel in Kiel. (Bild: Thomas Engel)
- Reduziert auf das Wesentliche: Stimme, Tasten und ein Moment voller Magie.
(Bild: Thomas Engel)
- Zwischen Bühne und Spiegelbild: Musik, die mehr ist als nur Ton – sie ist Inszenierung. (Bild: Thomas Engel)
- Ein Abend, den niemand so schnell vergisst – selbst die letzten Reihen sangen jede Zeile mit. (Bild: Thomas Engel)
- Krönender Abschluss: Mit Mantel und Krone wurde das Publikum endgültig in den Bann gezogen.
(Bild: Thomas Engel)
Wer das Original nie sehen konnte, bekam gestern in Kiel die wohl beste Gelegenheit, diesem Gefühl so nah wie möglich zu kommen. The Music of Queen Live lieferte eine Show, die in Erinnerung bleibt – nicht als Imitat, sondern als authentische Hommage.
„Das beste Konzert einer Band, die nicht das Original war, das ich je sah.“
Man sollte mit Superlativen sparsam sein – wirklich. Aber wenn ein Konzert es verdient, dann dieses. The Music of Queen Live auf der Krusenkoppel war nicht nur ein Cover-Abend. Es war eine mitreißende, ehrliche und musikalisch exzellente Hommage an eine der größten Rockbands der Musikgeschichte.
Ich war nie auf einem Queen-Konzert. Wie auch – Freddie Mercury starb 1991 – 5 Tage vor meinem 5. Geburtstag. Aber gestern Abend fühlte es sich an, als hätte ich das Unmögliche erlebt: Queen. Live. In Kiel. Auf der Krusenkoppel. Und es war atemberaubend. Ich habe das Gefühl ein Stück Musikgeschichte nachgeholt zu haben.
Und was soll ich sagen? Jetzt verstehe ich besser, warum der Tod dieses Ausnahmekünstlers für Millionen so ein Schock war. Freddie Mercury war ein Ereignis. Und gestern Abend kam dieses Ereignis zurück – auf eine Bühne in Kiel.
- Licht, Energie, Gänsehaut: The Music Of Queen Live war die gefeierte Show am Samstagabend auf der Krusenkoppel in Kiel. (Bild: Thomas Engel)
- Reduziert auf das Wesentliche: Stimme, Tasten und ein Moment voller Magie.
(Bild: Thomas Engel)
- Zwischen Bühne und Spiegelbild: Musik, die mehr ist als nur Ton – sie ist Inszenierung. (Bild: Thomas Engel)
- Ein Abend, den niemand so schnell vergisst – selbst die letzten Reihen sangen jede Zeile mit. (Bild: Thomas Engel)
- Krönender Abschluss: Mit Mantel und Krone wurde das Publikum endgültig in den Bann gezogen.
(Bild: Thomas Engel)
Alle, die nicht dabei sein konnten, sein schon jetzt gesagt: Die Show kommt erneut nach Kiel! Wann und wo genau, liest du am Ende des Artikels.
Vom ersten Song an elektrisiert – Queen auf der Krusenkoppel
One Vision war der Startschuss – und was für einer! Die ersten Töne dröhnten über das Gelände, und schon war da diese besondere Energie: Gänsehaut, gespannte Vorfreude, die Menge im Bann. Mit A Kind Of Magic und Fat Bottomed Girls folgten Songs, die das Publikum direkt aus dem Alltag rissen. Die Krusenkoppel – eine der schönsten Open-Air-Locations in Kiel – wurde zur Zeitmaschine. An dieser Stelle gehen Grüße raus ans Ostufer der Kiele Förde, wo man – wie mir zugetragen wurde – einige Songs deutlich erkannt (und mitgesungen) haben soll.
Valentin Findling, der Frontmann, war dabei das Herz dieser Show. Er spielt Freddie Mercury nicht – er lebt ihn. Die Gestik, das Timbre, die Haltung, die Nähe zum Publikum. Bei Crazy Little Thing Called Love tanzte er förmlich über die Bühne, bei Somebody To Love zeigten sich die stimmlichen Parallelen besonders deutlich. Spätestens bei Don't Stop Me Now hielt es kaum jemanden mehr auf dem Platz – falls man überhaupt je saß.
- Licht, Energie, Gänsehaut: The Music Of Queen Live war die gefeierte Show am Samstagabend auf der Krusenkoppel in Kiel. (Bild: Thomas Engel)
- Reduziert auf das Wesentliche: Stimme, Tasten und ein Moment voller Magie.
(Bild: Thomas Engel)
- Zwischen Bühne und Spiegelbild: Musik, die mehr ist als nur Ton – sie ist Inszenierung. (Bild: Thomas Engel)
- Ein Abend, den niemand so schnell vergisst – selbst die letzten Reihen sangen jede Zeile mit. (Bild: Thomas Engel)
- Krönender Abschluss: Mit Mantel und Krone wurde das Publikum endgültig in den Bann gezogen.
(Bild: Thomas Engel)
Laut, leise, intensiv – eine Setlist voller Emotionen
Dass Queen immer mehr war als lauter Rock, wurde spätestens bei Who Wants To Live Forever und Bohemian Rhapsody klar. Diese Songs lebten von der Emotion, dem Ausdruck – und von einem Bandgefüge, das auf der Bühne mit Leidenschaft und Präzision agierte. Und natürlich vom Publikum, das mitsang, mitfühlte, mitfieberte.
Nach einer kurzen Pause kam die Band zurück – und legte noch eine Schippe drauf: Now I'm Here, Radio Ga Ga, Hammer To Fall – ein Brett nach dem anderen. Valentin Findling sprintete über die Bühne, die Ränge, sogar durch die Menge. Und ja, es ist steil da oben auf der Krusenkoppel – das hat auch er gemerkt.
Spätestens bei I Want To Break Free wurde aus dem Konzert endgültig eine Party. Tanzende Menschen, strahlende Gesichter, Handylichter, die in der Dämmerung aufblitzten. Bei Under Pressure trafen sich Emotion und Tempo, bei Love Of My Life wurde es ruhig, fast andächtig – eine kollektive Gänsehaut ging durch die Reihen.
- Licht, Energie, Gänsehaut: The Music Of Queen Live war die gefeierte Show am Samstagabend auf der Krusenkoppel in Kiel. (Bild: Thomas Engel)
- Reduziert auf das Wesentliche: Stimme, Tasten und ein Moment voller Magie.
(Bild: Thomas Engel)
- Zwischen Bühne und Spiegelbild: Musik, die mehr ist als nur Ton – sie ist Inszenierung. (Bild: Thomas Engel)
- Ein Abend, den niemand so schnell vergisst – selbst die letzten Reihen sangen jede Zeile mit. (Bild: Thomas Engel)
- Krönender Abschluss: Mit Mantel und Krone wurde das Publikum endgültig in den Bann gezogen.
(Bild: Thomas Engel)
Krönender Abschluss für eine königliche Show
Dass diese Show nicht einfach endet, sondern einen Abschluss verdient, war klar. Und den lieferte sie auch. Nach I Want It All, We Will Rock You und dem letzten großen Mitsingmoment bei We Are The Champions, kam The Show Must Go On – ein Finale, das unter die Haut ging.
Und dann: Rückkehr auf die Bühne. Valentin Findling mit Krone und Königsmantel. Wie ein Symbol für den Abend, die Musik, das Vermächtnis von Freddie Mercury. Standing Ovations. Jubel. Und vor allem: ehrlicher Respekt.
- Licht, Energie, Gänsehaut: The Music Of Queen Live war die gefeierte Show am Samstagabend auf der Krusenkoppel in Kiel. (Bild: Thomas Engel)
- Reduziert auf das Wesentliche: Stimme, Tasten und ein Moment voller Magie.
(Bild: Thomas Engel)
- Zwischen Bühne und Spiegelbild: Musik, die mehr ist als nur Ton – sie ist Inszenierung. (Bild: Thomas Engel)
- Ein Abend, den niemand so schnell vergisst – selbst die letzten Reihen sangen jede Zeile mit. (Bild: Thomas Engel)
- Krönender Abschluss: Mit Mantel und Krone wurde das Publikum endgültig in den Bann gezogen.
(Bild: Thomas Engel)
Musikalische Qualität trifft auf Emotion – kein Imitat, sondern Hingabe
Die Band selbst war mehr als nur „begleitend“. Jeder Solopart – ob Gitarrensolo, Drum Solo oder die Keyboards – zeigte, wie viel Können, Timing und Herzblut in diesem Projekt steckt. Kein müdes Abspulen, sondern echtes Musikerleben. Besonders hervorzuheben: Die dynamische Dramaturgie der Setlist. Mal leise, mal laut. Mal mit tiefem Ernst, mal mit Augenzwinkern. Immer echter Queen-Spirit.
Ein Abend für die Ewigkeit
Wer gestern dabei war, kann nun mitreden. Über das Phänomen Queen. Über das, was diese Musik auslöst. Und über ein Konzert, das nicht nur perfekt organisiert war – sondern im besten Sinne bewegend.
The Music of Queen Live war ein Geschenk an alle Fans – und an die, die es nach diesem Abend geworden sind. Die Show war keine Kopie. Sie war eine liebevolle, musikalisch beeindruckende Erinnerung daran, warum Queen so unsterblich ist.
Und während ich heute Morgen noch We Are The Champions summe, weiß ich: Das war kein normales Konzert. Das war das beste Konzert einer Band, die nicht das Original war, das ich je gesehen habe.
Wer die Show verpasst hat, muss nicht traurig sein. Im Gegenteil: voller Vorfreude blicke ich und viele, die dabei waren auf den 1. August 2026, wenn The Music of Queen Live erneut zu Gast auf der Krusenkoppel in Kiel sein wird!
Setlist von The Music Of Queen Live in Kiel
One Vision
A Kind Of Magic
Fat Bottomed Girls
Another One Bites The Dust
Guitar Solo
Killer Queen
Somebody To Love
Crazy Little Thing Called Love
Don't Stop Me Now
Who Wants To Live Forever
Bohemian Rhapsody
Pause
Now I'm Here
(Tie Your Mother Down)
Radio Ga Ga
Ay-Oh
Hammer To Fall
Keyboard Solo
I Want To Break Free
Drum Solo
Under Pressure
(Save Me)
Love Of My Life
I Want It All
We Will Rock You
We Are The Champions
The Show Must Go On