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Von Römern, Narren und rheinhessischem Lebensgefühl

  • Von Römern, Narren und rheinhessischem Lebensgefühl
  • Zeugnis einer vergangenen Zeit: das Römertheater
    Zeugnis einer vergangenen Zeit: das Römertheater
  • Idylle mitten in der Stadt: das Rheinufer
    Idylle mitten in der Stadt: das Rheinufer
  • Uff-tää-tää: der Fastnachtsbrunnen
    Uff-tää-tää: der Fastnachtsbrunnen
  • Leckerbissen: „Spundekäs mit Brezzelcher“
    Leckerbissen: „Spundekäs mit Brezzelcher“
  • Das Wahrzeichen schlechthin: der Mainzer Dom
    Das Wahrzeichen schlechthin: der Mainzer Dom
  • Von Römern, Narren und rheinhessischem Lebensgefühl
18/12/2011 0 0

Natürlich: Kiel ist die schönste Stadt Deutschlands – und doch lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Wir erkunden für Sie die (zweit)schönsten Orte der Bundesrepublik.„Mainz bleibt Mainz, wie’s singt und lacht“, diese Maxime ist nicht nur gelebtes Motto zur „Määnzer Fassenacht“, sondern auch Ausdruck der gelassenen Lebensphilosophie der Rheinland-Pfälzer. KIELerLEBEN-Redakteurin Dana Wengert ist in Mainz geboren und gibt Insidertipps für einen perfekten Städtetrip.

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Schon immer hat mich die Geschichte der Stadt Mainz, die 2.000 Jahre bis zu den Römern zurückgeht, fasziniert. Diese Stadt bietet einfach alles: antike Ruinen neben imposanten Neubauten, hektisches Treiben neben gemütlichen Eckchen und überall kleine Geheimnisse, denen man auf die Spur kommen kann. Folgen Sie mir auf einer geschriebenen Reise durch die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, vorbei an Römern, Narren und echten „Määnzer Mädche’ und Bube’“.

An Mainz liebe ich besonders, dass das Stadtbild noch heute von den Überresten dieser einst mächtigen Weltmacht geprägt ist. Große Ausgrabungen werden liebevoll in den modernen Städtebau integriert. Bestes Beispiel dafür sind die Überreste des Römertheaters, die sich direkt oberhalb der Bahnsteige befinden und sogar zur Umbenennung von „Südbahnhof“ in „Bahnhof Römisches Theater“ führten. Da liegt es auf der Hand, dass Mainz auch eine Reihe toller Museen vorzuweisen hat. Zum Beispiel das Römisch-Germanische-Zentralmuseum (Ernst-Ludwig-Platz 2) oder das Museum für Antike Schifffahrt (Neutorstraße 2b) nehmen den Besucher mit auf eine faszinierende Zeitreise.

Insbesondere die Lage am Rhein machte den Standort Mainz für die Römer wichtig. Und auch heute prägt der Fluss, der Rheinland-Pfalz von Hessen trennt, das Stadtbild. So lässt es sich entlang des weitgehend verkehrsfreien Rheinufers im Sommer ganz wunderbar spazieren. Vorbei an prachtvollen Altbauten, gepflegten Grünanlagen und wunderschönen Brunnen. Ein kleiner Schlenker in westlicher Richtung und man ist in der Altstadt, die mich jedes Mal immer wieder aufs Neue begeistert. Die Augustinerstraße, die die Hauptachse der Stadt bildet, führt vorbei an Geschäften, kleinen Lädchen und Lokalen. Sie ist eine der wenigen Geschäftsstraßen, die in den Kriegen nahezu unzerstört geblieben sind. Besonders malerisch finde ich den angrenzenden Platz „Kirschgarten“. Rundherum schließen sich kleine Gassen an, die durch wunderschöne Fachwerkhäuser und verborgene Gaststuben und Weinlokale die Sightseeing-Tour zur optischen Schatzsuche werden lassen. Und wie’s der Mainzer dann so tut, empfiehlt sich auch dem Gast die spontane Einkehr in eine der traditionsreichen Weinstuben. Bei einem leckeren „rhoihessischen Woi“ und „Spundekäs mit Brezzelcher“ stärkt man sich so für weitere Erkundungstouren oder lässt den Tag genussvoll ausklingen.

  • Von Römern, Narren und rheinhessischem Lebensgefühl
  • Zeugnis einer vergangenen Zeit: das Römertheater
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  • Idylle mitten in der Stadt: das Rheinufer
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  • Uff-tää-tää: der Fastnachtsbrunnen
    Uff-tää-tää: der Fastnachtsbrunnen
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    Leckerbissen: „Spundekäs mit Brezzelcher“
  • Das Wahrzeichen schlechthin: der Mainzer Dom
    Das Wahrzeichen schlechthin: der Mainzer Dom
  • Von Römern, Narren und rheinhessischem Lebensgefühl

Die Altstadt ist ein gutes Beispiel dafür, dass Mainz trotz Kriegszerstörungen noch zahlreiche Zeugnisse einer glanzvollen Vergangenheit besitzt. Das ist besonders dadurch gewährleistet, dass trotz Wachstum der Stadt die Historie immer ein wichtiger Teil der Gegenwart geblieben ist. Das beweist der berühmte Mainzer Dom auf eindrucksvolle Weise. 975 bis 1009 im romanischen Stil erbaut, wurde er in der Epoche der Gotik erweitert und seither immer wieder umgebaut und erneuert. Auch heute wird noch viel an dem imposanten Gebäude restauriert. Das hat leider zur Folge, dass man ihn selten in seiner gesamten Schönheit bewundern kann, da so gut wie immer ein Teil hinter einem Baugerüst verborgen liegt. Eine Besichtigung des Innenbereichs sollte ebenfalls eingeplant werden, da im Mainzer Dom eine der reichsten Kirchenausstattungen zu finden ist. Auch einen Besuch wert: das Dom-Café direkt vor der Hauptpforte des Doms. Eröffnet 1792 als erstes Kaffeehaus in Mainz, zählt es zu den ältesten Deutschlands. Was gibt es Schöneres, als an einem herrlichen Sommertag hier zu sitzen und zu Markttagen das rege Treiben auf dem Domplatz zu beobachten?

Weiter geht’s in westlicher Richtung zum Denkmal eines der wichtigsten Männer der Stadt: Johannes Gutenberg. Er gilt als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, was wesentlich zur Aufklärung beigetragen hat. Wer sich die Arbeit des berühmten Mainzers einmal ansehen möchte, dem empfehle ich einen Besuch im Gutenberg-Museum, wo nicht nur die altertümlichen Geräte gezeigt werden, sondern auch viel Wissenswertes mehr rund um den Buchdruck – natürlich ist dort auch ein Exemplar der weltberühmten Gutenberg-Bibel ausgestellt. Es liegt gegenüber des Doms und ist eines der ältesten Druck- und Schriftmuseen der Welt.

Schlendert man weiter in westlicher Richtung zum Schillerplatz, bietet sich einem ein imposanter Anblick eines Brunnens, der der Hochburg des rheinischen Karnevals (hoffen wir einmal, dass dies kein Kölner oder Düsseldorfer liest) ein Denkmal setzt: der Fastnachtsbrunnen. Jedes Jahr am 11.11. um 11.11 Uhr wird die fünfte Jahreszeit und damit das närrische Treiben eingeläutet, das in den Hauptfeiertagen Weiberfastnacht, Rosenmontag und Fastnachtsdienstag seinen Höhepunkt findet. Das genaue Datum richtet sich nach Ostern, da nach christlichem Glauben der Geburt Jesu eine 40-tägige Fastenperiode vorausgehen soll, die mit dem Aschermittwoch („Am Aschermittwoch ist alles vorbei“) beginnt. 2012 startet die Narretei am 16. Februar.

In den Sommermonaten lohnt auch ein Ausflug zu den umliegenden Ortschaften, wo die Winzer auf den Weinfesten in gemütlicher Atmosphäre ihre Weine vorstellen. Auch in Mainz ist der Weinmarkt ein alljährlicher Anlaufpunkt für Weinkenner aus ganz Deutschland. Er findet jedes Jahr am letzten August- und ersten Septemberwochenende im Stadt- und Volkspark statt. Neben dem Probieren von leckeren Weinen genieße ich daran auch immer wieder gerne das fröhliche Miteinander bei bestem Wetter. Die Sommer hier sind sowieso etwas ganz Besonderes. Nicht nur dem Wein bekommt die einmalige Lage gut – das „Mainzer Becken“ gehört mit hoher Sonnenbestrahlung und geringen Niederschlägen zu den wärmsten und trockensten Gegenden Deutschlands. Ein guter Platz also, den die Römer sich damals für ihre Stadt ausgesucht haben, und ein Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkehre – auch wenn ich heute aus voller Überzeugung in Kiel zu Hause bin.

Dana Wengert

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  • Zeugnis einer vergangenen Zeit: das Römertheater
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ÜBER DEN AUTOR

Dana Wengert
Dana Wengert

Seit Dana Wengert 2006 ihren Lebensmittelpunkt von Mainz nach Kiel verlegt hat, ist es ihre eine Freude, ihre Wahl-Heimat jeden Tag aufs Neue zu entdecken. Wenn das Kieler Wetter Aktivitäten im Freien nicht begünstigt, verbringt sie ihre Zeit gerne mit Hobbys wie Zeichnen, Lesen oder mit ihrer neben dem Schreiben zweiten größten Leidenschaft: Filme und Serien.


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