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1:2 – Holstein schlägt sich selbst

31/10/2009 0 0

An Auswärtsniederlagen haben sich die treuen Holstein-Anhänger in dieser 3.-Liga-Saison gewöhnen müssen. Zum fünften Mal in Folge fuhr Holstein Kiel aus der Fremde ohne Punkte wieder nach Hause – 2:1 gewann Bayern München II gegen die Störche. Wie allerdings diese Schlappe zustande kam, stimmte auch letzte Holstein-Daueroptimisten nachdenklich.

Die Ausgangsbedingungen für Holstein Kiel vor dieser Partie des 15.

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Spieltages waren gut: Knapp 200 Holstein-Fans waren zur Unterstützung ihrer Mannschaft gekommen, das Spiel fand in dem ehrwürdigen Stadion an der Grünwalder Straße statt und in der Partie des letzten Spieltags gegen den Favoriten SV Sandhausen konnte mit einer guten Leistung ein 0:0 Unentschieden erkämpft werden. Der heutige Gegner Bayern München II hatte vor knapp einem Monat vor eigenem Publikum gegen den SVS mit 2:4 verloren.

Die Partie begann schwunglos. Beide Mannschaften tasteten sich ab, bestachen nur im Deckungs- und Zweikampfverhalten mit energischem Spiel. Auf beiden Seiten fehlten die nötigen Akzente im Offensivspiel. In der 15. Minute eine erste gute Gelegenheit: Michael Holt drosch einen Freistoß aus 25 Metern aus halbrechter Position in Richtung Tor, der Ball wurde glücklich von der Mauer abgefälscht und hätte wohl auch den Weg in die linke Torecke gefunden, hätte der Holsteiner Kevin Schulz den Ball nicht persönlich per Kopf ungewollt ins Toraus geklärt. Es war der erste Holstein-Streich, den sich das Team von Christian Wück in dieser Partie selbst spielen würde, und der zweite folgt sogleich: Nur fünf Minuten später ließ sich Michael Holt mit einem simplen Körpertäuschung auf der rechten Außenbahn umkurven, nach der anschließenden Flanke aus dem Halbfeld „räumte“ Innenverteidiger Peter Schyrba seinen Gegenspieler Sikorski mit einem Schubser aus dem Weg, sodass Schiri Thomsen keine andere Wahl hatte, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Mehmet Ekici verwandelte scharf und platziert ins linke untere Toreck – keine Abwehrchance für Michael Frech, der sich zuvor wegen Meckerns noch die gelbe Karte abgeholt hatte. Die Kieler mühten sich im Spiel zu bleiben, doch Fehlpässe und Unaufmerksamkeiten belegten die Nervosität. In der 29. Minute war das Glück dann auf Holstein-Seite: Nach einem wiederholten Ballverlust in der Vorwärtsbewegung der Bayern klärte Kevin Schulz – ob gewollt oder ungewollt – diagonal an das linke Strafraumeck, wo Marco Stier am schnellsten geschaltet hatte, quer auf den mitgelaufenen Robert Müller legte und der nur noch aus acht Metern ins leere Tor schieben musste – der etwas überraschende 1:1 Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lange: Lamprecht ging gestreckt in einen Zweimkampf kurz hinter der Mittellinie, den Freistoß flankte der gute Ekici hoch vor das Tor von Michael Frech, der allerdings unter dem Ball hindurch flog und der Ball direkt zum 2:1 für die „kleinen“ Bayern einschlug. Bayern-Stürmer Sikorski hatte Frech zwar im Flug berührt, doch wenn ein Torwart seinen Fünf-Meterraum verlässt, muss er eine solche Flanke klären. Kurz vor der Pause beinah noch das 3:1, doch Sikorski konnte einen präzisen Flachpass direkt vor das Holstein-Gehäuse nicht ins Tor verwandeln und stocherte ins Leere (35.). Bis zur Halbzeit mühte sich Holstein, die Bayern wirkten aber flink und abgeklärter.

Zur zweiten Hälfte wechselte Trainer Wück Tim Wulff für den erneut glücklosen Francky Sembolo in Holsteins Offensive – der zwar viel gelaufen war und stark gekämpft hatte, aber kaum Gefahr ausstrahlen konnte. In der zweiten Hälfte verlief das Spiel ausgeglichen. Die Bayern taten nicht mehr als sie mussten, standen in der Defensive eng und kompakt, Holstein fand kein Mittel um die enge Deckung auszuhebeln: Flanken kamen zu unpräzise, Torschüsse – vor allem von dem in der 57. Minute eingewechselten Jan Hoffmann – wurden abgeblockt oder gingen daneben. Die beste Kieler Aktion in Hälfte zwo, klärte dann auch erneut ein Kieler: Tim Jerat knallte einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position mit Effet in den Strafraum, der sofern er bis zum Tor gelangt – wie der Holt-Freistoß in Hälfte eins – ebenfalls gefährlich geworden wäre, doch Tim Wulff grätschte übereifrig in den Ball, der ins Toraus trudelte. Die letzten zehn Minuten bestimmten Standards: Ecken folgten auf Freistöße, Freistöße auf Ecken, ohne das Holstein das Bayern-Tor wirklich gefährden konnte. In der 90. Minute kam Kevin Schulz nach einer Holt-Ecke per Kopf noch an den Ball, Bayern-Keeper Kraft war jedoch zur Stelle. Dem ganzen Übel setzte Holstein-Torwart Michael Frech in der Nachspielzeit aber noch die Krone auf: Den meterweit im Abseits stehenden Deniz Yilmaz grätschte Frech Sekunden nach dem Schiedsirichter-Pfiff kompromisslos um und sah dafür zurecht die gelb-rote Karte. Michael Holt musste für zwei Minuten ins Holstein-Tor, da die Kieler bereits dreimal gewechselt hatten, bekam aber keinen Ball zu halten.

Bayern München II gelangte nach 90 Minuten ohne große Mühen zu drei Punkten gegen Holstein Kiel, dass offensiv ohne Durchschlagskraft, Überraschungsmoment oder Einzelaktion leicht auszurechnen war und sich obendrein zweimal selbst den Ball ins Tor legte. Kommende Woche geht es zu Hause gegen Erzgebirge Aue. Bei einer erneuten Niederlage droht der Abrutsch auf die Abstiegsränge.

FC Bayern München II: Kraft – Schürf, Haas (ab 73. Schütz), Saba, Kopplin (ab 87. Kuru) – Rieß, Schwarz, Ekici, Alaba – Sikorski (ab 82. Sene), Yilmaz.
Holstein Kiel: Frech – Lamprecht, Müller, Schyrba, Schulz – Vujcic (ab 57. Hoffmann), Nouri – Holt, Jerat, Stier (ab 73. Guscinas) – Sembolo (ab 46. Wulff).

Tore: 1:0 Ekici (20., Foulelfmeter), 1:1 Müller (29.), 2:1 Ekici (32.).

Foto: Patrick Nawe


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ÜBER DEN AUTOR

Olaf Ernst
Olaf Ernst
Humorvoll interessiert. So lässt sich „Ole“ wohl am besten beschreiben. Er probiert alles, testet, macht und tut: von Schreiben bis Sport, von Lesen bis Losgehen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit gar keinem. So ist das Leben: Mal verliert er, mal gewinnen die anderen ...

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