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Holstein: die zwei Gesichter der KSV

12/03/2010 0 0

Es hätte das erste Heimspiel nach drei Monaten für die KSV Holstein werden können. Doch das Spiel am Samstag gegen Dynamo Dresden wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Die vierte Heimspielstornierung in Folge. Dabei ist es dringend Zeit, dass die Störche wieder vor eigenem Publikum auflaufen, sowohl für das Punktekonto, als auch für die Stimmung.

Über Nacht schmolz er, der Schnee, der das Holstein-Stadion die letzten Wochen fest im Griff hatte. Doch wer glaubte, der nimmersatte grüne Rasen käme jetzt zum Vorschein, hat sich getäuscht.

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Trainer Christian Wück schaute heute Mittag Kopf schüttelnd in die grün-braunen Weiten – die Grasnarbe hat den Kampf gegen die andauernde Kälte verloren. Die abgesagten Spiele nagen mittlerweile an den Nerven aller Beteiligten. Auch Stürmer Michael Holt gab genervt zu: „Langsam ist das Ganze nicht mehr witzig.“ Im nicht mehr zu leugnenden Abstiegskampf müssen dringend Punkte her. Noch 14 Partien stehen den Störchen bis zum Saisonende bevor. Davon neun im eigenen Stadion vor heimischen Fans. Gelegenheit zu zeigen, dass die Mannschaft doch in der 3. Liga bestehen kann. Und das klappte schon die ganze Saison über besser im heimischen „Rund“, als in der Fremde.

Auswärtsgesicht

Die drei zum Teil heftigen Schlappen in Folge haben am Kieler Nervenkostüm genagt. Weder Mannschaft, Trainer, Umfeld noch Anhang wissen nach null Punkten und 1:10 Toren aus den drei letzten Auswärtsspielen nicht, wo die Mannschaft steht und haben kleinlaute Erklärungen für katastrophale Ergebnisse. Der Stimmung nach zu urteilen, ist Holstein abgeschrieben und so gut wie abgestiegen. Betrachtet man allerdings nüchtern die Zahlen hat sich im Vergleich zur Hinrunde eigentlich gar nichts verändert. Vor dem Jahreswechsel holte Holstein aus zehn Auswärtsspielen ganze vier Pünktchen bei 13:22 Toren. Da lässt die Ausbeute von drei Punkten und 4:10 Toren aus vier Auswärtsspielen in 2010 hoffen, die überschaubare Hinrunden-Ausbeute in noch fünf ausstehenden Spielen in der Fremde zu toppen. Schaut man auf das Spielfeld haben sich drei Tatsachen in Bezug auf die erste Hälfte der Auswärts-Saison verändert: Bekommt Holstein in der Fremde ein Gegentor, ist die Mannschaft nicht wie in der Hinrunde in der Lage ein druckvolles Offensivspiel bis in den gegnerischen Strafraum aufzuziehen, fällt in ein fußballerisches Phlegma und hält dazu den Laden hinten nicht mehr dicht. Solch torreiche Niederlagen wie in den letzten beiden Spielen, kassierte Holstein in der Hinrunde nur in Dresden und Wuppertal. Hat die Mannschaft also über die Winterpause so viel Qualität im puncto Spielvermögen und Aggressivität eingebüßt?

Heimgesicht

Gefühlt ist Holstein wohl am Tiefpunkt angekommen, doch was schlichtweg fehlt, sind die Spiele vor heimischer Kulisse. So eklatant das Auswärtsgesicht ist, so hoffnungsschimmernd ist das Heimgesicht: Hier wurde in der Hinrunde kein einziges Spiel gegen die derzeitigen Top-5-Mannschaften der Tabelle verloren und Teams wie Jahn Regensburg und Werder Bremen II bezwungen, gegen die Holstein auswärts unterlegen war. Um den Bogen zur Statistik zu schließen: Holt Holstein aus den noch neun ausstehenden Heimspielen 18 Punkte (in der Hinrunde waren es 18 Punkte aus zehn Spielen), ist die KSV nahe der angestrebten 45 Punkte und der Klassenerhalt dürfte gesichert sein. Doch es muss erst einmal wieder zu einem Heimspiel kommen. Dresden dürfte wohl zwischen dem 2. und 10. April nach Kiel kommen, dafür wird aller Voraussicht nach Kickers Offenbach am Montag das Flugzeug Ridchtung Hamburg/Kiel besteigen, um am Dienstag um 19 Uhr die 2:3 Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. KSV-Coach Christian Wück sieht dem Spiel, was die Platzverhältnisse angeht, positiv entgegen.

Fehleranalyse

Die Heim-Auswärtstheorie ist gewiss nicht wissenschaftlich prüfbar, daher setzte auch Trainer Christian Wück schnellstmöglich alles daran, die Fehler des Jena-Spiels zu analysieren. „Der Knackpunkt des Spiels war die vergebene Chance von Massimo in der 15. Minute, danach fingen schon einige Köpfe an zu hängen. Allerdings dürfen danach trotzdem nicht solche Fehler wie bei dem 1:0 passieren. Wir trainieren seit drei Wochen Standards um Standards. Auch die Zuteilung im Spiel war klar. Doch wenn der Torschütze schon Sekunden vor der Ausführung des Freistoßes ungedeckt steht, verstehe ich nicht, warum im Training solche Dinge klappen und nicht im Spiel.“ Fiete Sykora hatte seinen Gegenspieler Lukimya völlig frei einköpfen lassen. Die Behauptung einer Tageszeitung, es ginge es Wück primär um ansehnlichen Fußball, als um die nötige Aggressivität auf dem Platz, wies Christian Wück dagegen strikt zurück: „Das ist absoluter Quatsch. Wir müssen über die Aggressivität in unser Spiel finden, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive, andersherum würden wir niemals zum Erfolg kommen. An der Aggressivität müssen wir weiter arbeiten.“ Aussagen, die am Anfang der Saison genau so getätigt wurden, wie heute, nur von einem anderen Trainer.


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ÜBER DEN AUTOR

Julia Borrmann
Julia Borrmann
Studiert Kulturwissenschaft, damit sie sich eines Tages einen echten Gustav Klimt leisten kann. Den findet sie wahrscheinlich auf dem Flohmarkt - bevorzugt zu unmenschlichen Uhrzeiten - und hängt ihn dann über die Fußballschuhe, denn sie ist begeisterter Fußballfan.

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