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Neues Leben für alte Schätze

  • Fotos: Wibke Freund
    Fotos: Wibke Freund (Bild: Fotos: Wibke Freund)
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11/09/2014 0 0

Wunderbare Vintage-Möbel, zauberhafte Shabby-Chic-Accessoires und ganz viel Liebe fürs schöne Wohnen – dies entdeckte KIELerLEBEN-Redakteurin Kerstin Kristahl bei einem Besuch im Haus von Iris und Herwig Ahrendsen.

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Eine Standuhr aus dem 19. Jahrhundert im Eingangsbereich, uralte Kirchenfenster als Spiegel im Wohnzimmer und Fliesen der niederländischen Traditionsmanufaktur Harlinger in der Küche – das Haus von Iris und Herwig Ahrendsen in Kronshagen ist ein Paradies für jeden Vintage- und Shabby-Chic-Fan wie mich. Heute haben mich die beiden eingeladen, mir ihren Wohntraum zu zeigen.

Bereits beim Betreten des 1923 erbauten Hauses umfängt mich ein besonderer Zauber als die alte, weiß gestrichene Standuhr in der Diele laut schlägt. „Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert“, erzählt Herwig, während ich meine Jacke in einen mindestens ebenso alten, aufgearbeiteten Schrank hänge, der zu einer Garderobe umfunktioniert wurde.

  • Fotos: Wibke Freund
    Fotos: Wibke Freund (Bild: Fotos: Wibke Freund)
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Gemeinsam mit seiner Frau Iris starten wir den Rundgang in der Küche, die mich an eine Küche in einem alten Bauernhaus erinnert: gemütlich eingerichtet, mit Kochnische, alten Holzregalen und echten blauweißen Harlinger-Fliesen. Ein Ort, an dem die Familie gerne zusammenkommt, an dem gekocht und geplauscht wird. Dass das Ceranfeld neu ist, stört dabei wenig. „Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, Altes und Neues miteinander zu verbinden“, erklärt Iris. Und genau das macht den besonderen Charme ihres Hauses und Wohnstils aus. Denn alte Möbel im Shabby-Chic-Look sind nicht nur individuell, kombiniert mit neuen, modernen Stücken erzeugen sie Wohlbehagen.

1991 sind sie hier eingezogen. „Unglaublich, aber damals hatten wir nur große und vor allem dunkle Biedermeiermöbel“, sagt der 66-Jährige lachend. Davon ist heute wenig zu spüren, denn auch im Wohn- sowie im Gäste- und Schlafzimmer sind helle Töne kombiniert mit Silber und Holz dominant – kurz: Gemütlichkeit pur. „Das Dunkle passte einfach nicht zu uns. Wir haben die Möbel nach und nach umarbeiten lassen oder verkauft“, verrät die gelernte Friseurin Iris. Für die Biedermeierstücke sind helle Möbel mit Geschichte bei den beiden eingezogen. So wie der antike Schreibtisch im Wohnzimmer, auf dem Iris liebevoll Familienfotos arrangiert hat. Oder der antike Esstisch mit den geschwungenen Stühlen der belgischen Manufaktur Flament gegenüber des Kamins, auf dessen Sturz die Inschrift „Leev oeverwindt all Dingk“, Liebe überwindet alle Dinge, steht. Abgeplatzte Farbe und kleine Kratzer sind dabei keine Schönheitsfehler, sondern zeugen von der Geschichte der Einrichtungsgegenstände.

  • Fotos: Wibke Freund
    Fotos: Wibke Freund (Bild: Fotos: Wibke Freund)
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Das Herzstück des Hauses: der Kamin mit der Inschrift „Leev oeverwindt all Dingk“

Entdeckt haben die beiden die Lieblingsstücke bei diversen Antikhändlern. „Manchmal dachte ich, aus dem Ding kann man nichts mehr machen. Aber meine Frau weiß immer sofort, was aus den Stücken herauszuholen ist. Sie hat da einfach ein Händchen für“, sagt der Anwalt stolz. „Manchmal dekoriert sie etwas, das erst später in einer Wohnzeitschrift als Tipp zu sehen ist.“ Iris Händchen für schöne Dekorationen hat sich herumgesprochen. Erst kürzlich erschien eine achtseitige Reportage in der „Lisa Wohnen & Dekorieren“. Nicht zu unrecht, denn der ganze Raum, das ganze Haus, steckt voller kleiner Details, Herzen und Sternen aus Stoff oder Filz, Schriftzügen an den Wänden und mit Liebe platzierten Kerzenleuchtern, Kissen aus 100 Jahre alten Mehlsäcken, ausrangierten Stallfenstern, Bilderrahmen oder antiken Lamellentüren. Hier passt einfach alles zueinander. Wo sich in einem so toll eingerichteten Haus wohl der Lieblingsplatz der beiden befindet? „In dem kleinen Anbau am Wohnzimmer“, sagen beide einstimmig. „Hier hat man das Gefühl, direkt im Garten zu sitzen – im Sommer inmitten von blühenden Hortensien und duftenden Rosen, im Winter mit Blick auf eine Winterwunderlandschaft.“

Das Händchen für die tollen Dekorationen hat Iris von ihrer Großmutter. „Sie hatte auch immer viel Spaß daran, alles so herzurichten, dass es gut und gemütlich aussieht“, sagt sie lächelnd. „Sie hatte zum Beispiel ein Sofa aus Daunenkissen und immer, wenn jemand aufgestanden ist, hat sie die Kissen ausgeschüttelt. Ich habe das als Kind immer gehasst, aber heute bin ich genauso.“ In jedem Detail des Hauses spürt man Iris Liebe für das Gemütliche sowie ihre Leidenschaft für das schöne Wohnen.

  • Fotos: Wibke Freund
    Fotos: Wibke Freund (Bild: Fotos: Wibke Freund)
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Mit Liebe zum Detail dekoriert Iris das Haus

Seit kurzem hat die 48-Jährige ihr Hobby zum Beruf gemacht und den bezaubernden Wohnladen „Klein Lönneberga“ in Kronshagen eröffnet. Hier können alle Shabby- Chic- und Vintage-Liebhaber alte aufgearbeitete Möbel – natürlich alles Unikate – und traumhafte Accessoires entdecken, wie sie auch aus Iris und Herwigs Haus stammen könnten. Die beiden bringen die alten Zink- und Emaillegefäße, Bänke, Schränke und Kommoden von regelmäßigen Reisen nach Holland und Frankreich mit. „Es macht unglaublich Spaß, nach den alten Schätzen zu suchen und meine Liebe für Möbel weiterzugeben“, sagt Iris, während mich die beiden zur Tür geleiten und Herwig mir meine Jacke aus dem alten Schrank reicht.

Klein Lönneberga

Shabby Chic, Vintage-Style and More

Eckernförder Str. 307

Kronshagen

Tel.: (0431) 240 42 78

www.klein-loenneberga.de

Öffnungszeiten: Do+Fr 11–18 Uhr,

Sa 11–14 Uhr


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ÜBER DEN AUTOR

Kerstin Kristahl
Kerstin Kristahl

geborene Kielerin, Leseratte, nachtaktiv, Hörspiel-Fan, reiselustig, Tee-Trinkerin, Theater-Gängerin, Campus-Suite-Leckerfinderin, Gerne-im-Bett-Gammlerin, Leckermäulchen, ohne Wind und Förde nicht glücklich.


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