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Dein Körper, deine Entscheidung: Verhütungsmethoden im Überblick

  • Dein Körper, deine Entscheidung: Verhütungsmethoden im Überblick
    (Bild: Unsplash)
06/08/2024 0 0

Pille, Kondom oder doch lieber Spirale? Die Auswahl an Verhütungsmethoden ist groß und doch gibt es nicht die eine richtige Variante für jede Frau. Wir helfen dir herauszufinden, welche Methode für dich, deinen Körper und deine Lebensumstände die passendste ist!

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Die Wahl der richtigen Verhütungsmethode ist eine sehr persönliche Entscheidung und hängt von vielen Faktoren ab: Jede Frau hat unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensumstände, die sie berücksichtigen muss, um die beste Methode für sich zu finden. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Verhütungsoptionen, die Frauen im Allgemeinen zur Verfügung stehen, und betrachten dabei wichtige Überlegungen und Auswahlkriterien.

Hormonelle Verhütungsmethoden

Hormonelle Verhütungsmethoden zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Eisprung verhindern oder die Gebärmutterschleimhaut so verändern, dass eine Einnistung der Eizelle unwahrscheinlich wird. Zum Bereich der hormonellen Verhütungsmaßnahmen zählen in erster Linie die Antibabypille, der Vaginalring, das Hormonimplantat und die Hormonspirale. Hier ein Überblick über die Wirkungsweisen der unterschiedlichen Methoden:

Die Antibabypille

Auch, wenn immer mehr Frauen auf andere Verhütungsmethoden ausweichen, nehmen rund 40 Prozent weiterhin die „Antibabypille“. Besonders vorteilhaft ist hier die einfache Anwendungsweise: Das Verhütungsmittel wird einfach täglich einmal eingenommen und enthält entweder eine Kombination aus Östrogen und Gestagen oder reines Gestagen. Mit einem Pearl-Index zwischen 0,2 und 0,5 gilt die Pille als sehr zuverlässig, setzt jedoch eine regelmäßige Einnahme voraus.

Der Pearl-Index gibt übrigens an, wie viele Frauen von 100, die eine bestimmte Verhütungsmethode über ein Jahr hinweg anwenden, dennoch schwanger werden. Ein niedriger Pearl-Index bedeutet, dass die Methode sehr zuverlässig ist, während ein höherer Pearl-Index auf eine geringere Zuverlässigkeit hinweist.

Der Vaginalring

Dieser flexible Ring wird in die Vagina eingeführt und gibt kontinuierlich Hormone ab, die den Eisprung verhindern. Der Ring bleibt für drei Wochen im Körper und wird dann für eine Woche entfernt. Pearl-Index: 0,4–0,65.

Das Hormonimplantat

Im Fall des Hormonimplantats wird ein Stäbchen unter die Haut im Oberarm eingesetzt und gibt über mehrere Jahre hinweg Hormone ab. Es ist eine sehr zuverlässige Methode und besonders für Frauen geeignet, die keine tägliche Verhütung wünschen. Pearl-Index: 0–0,08.

Die Hormonspirale

Diese kleine T-förmige Vorrichtung wird in die Gebärmutter eingesetzt und gibt über mehrere Jahre hinweg Hormone ab. Sie ist sehr zuverlässig und kann auch Menstruationsbeschwerden lindern. Pearl-Index: 0,16.

Nicht-hormonelle Verhütungsmethoden

Hormon-basierte Verhütungsmethoden gelten als besonders sicher. Neben den hormonellen Methoden gibt es jedoch auch zahlreiche nicht-hormonelle Optionen, die Frauen ebenfalls wählen können.

Kupferspirale

Diese T-förmige Spirale wird in die Gebärmutter eingesetzt und gibt das Mineral Kupfer ab, das spermienabtötend wirkt. Sie kann bis zu zehn Jahre wirksam sein und ist eine gute Option für Frauen, die keine Hormone verwenden möchten. Pearl-Index: 0,3–0,8.

Diaphragma

Die kleine, flexible Kappe wird vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt und bedeckt den Muttermund. Ein Diaphragma muss zusammen mit einem Spermizid verwendet werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Pearl-Index: 1–20.

Kondome

Sowohl für Männer als auch für Frauen verfügbar, bieten Kondome nicht nur Schutz vor Schwangerschaft, sondern auch vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Sie sind eine wichtige Ergänzung zu anderen Verhütungsmethoden. Pearl-Index: 2–12.

Überlegungen bei der Wahl der Verhütungsmethode

Wie du wahrscheinlich selbst schon festgestellt hast, gibt es nicht das eine Verhütungsmittel, das für alle gleich gut funktioniert: Stattdessen muss jede Frau für sich selbst abwägen, welche Methode am besten zu ihrer persönlichen Situation passt. Generell solltest du vor der Entscheidung für eine Variante folgende Aspekte in Betracht ziehen:

Gesundheitszustand

Einige gesundheitliche Bedingungen können bestimmte Methoden ausschließen: Bei hormonellen Verhütungsmitteln können dies beispielsweise Rauchen, Übergewicht oder Alter sein. Auch Vorerkrankungen können hierbei eine wichtige Rolle spielen.

Lebensstil

Deine individuellen Lebensgewohnheiten können einen großen Einfluss darauf haben, welche Methode am besten geeignet ist. Frauen, die Schwierigkeiten haben, im Alltagsstress regelmäßig an die Einnahme der Pille zu denken, könnten von einer langfristigen Methode wie der Spirale profitieren. Wer nur selten Geschlechtsverkehr hat, ist unter Umständen mit einem Kondom besser beraten.

Nebenwirkungspotenzial

Jede Verhütungsmethode kann unter Umständen Nebenwirkungen auslösen – selbst hormonfreie Methoden wie Kondome. Schließlich können diese in seltenen Fällen Allergien auslösen.

Pillenvariante muss individuell bestimmt werden

Gerade bei hormonellen Verhütungsmethoden wie der Antibabypille kann es hin und wieder zu Unverträgichkeitsreaktionen und Nebenwirkungen kommen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass diese oft mit einem Pillenwechsel behoben sind, und die Verhütungsmethode nicht generell gewechselt werden muss. Zu den besonders verträglichen Pillenvarianten zählen beispielsweise die Valette, Yasmin oder auch die Maxim. Ob die Pille in deinem Fall die richtige Verhütungsmethode ist und welche Art am besten zu deinen persönlichen Bedürfnissen passt, solltest du am besten mit deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt abstimmen.

Fazit: Richtige Verhütung hat viele Gesichter!

Die Wahl der richtigen Verhütungsmethode ist eine wichtige Entscheidung, die du sorgfältig überdenken solltest. Es ist ratsam, die Vor- und Nachteile jeder Methode abzuwägen und bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen. Egal, ob du dich für eine hormonelle oder nicht-hormonelle Methode entscheidest, das Wichtigste ist, dass die Methode deinen individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen entspricht und eine zuverlässige Verhütung bietet. Dabei spielen auch mögliche Vorerkrankungen sowie individuelle Risikofaktoren eine wichtige Rolle.


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