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Rythmisch, Retro, Ruben

  • Rythmisch, Retro, Ruben
11/08/2009 0 0

Ruben Cossani!?! Nie gehört! Bloß nicht voreilig verneinen: Das Pop-Trio aus Hamburg begeisterte auf Stefan Raabs letztem Bundesvision-Songcontest eindrucksvoll mit ihrem Song „Bis auf letzte Nacht“, der Teil des neuen Albums „Alles auf einmal“ ist, welches am 04. September veröffentlicht wird.
Ein Interview mit Ruben Cossani direkt für ihrem Auftritt auf dem Duckstein-Festival findest Du auf KIELerLEBEN.de hier.

Alles begann 2006 auf einem Hamburger Bolzplatz.

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Einige Musiker trafen sich wöchentlich locker auf einen Freizeitkick. Darunter auch der Songschreiber und Produzent Michel van Dyke und der musikalisch ebenfalls talentierte Linksaußen Konrad Wissmann. Beide stellten fest, dass nicht nur Doppelpässe und Flanken untereinander gut klappten, sondern auch Akkorde und Takte. Fortan verbrachten beide ihre Zeit nicht mehr nur auf dem Fußballplatz, sondern auch im Tonstudio. Als dann noch der singende Schlagzeuglehrer Leonard Valentin Lazar dazustieß, war das Trio Ruben Cossani geboren.

Äußerlich erinnern die drei an echte Gentlemen: Stets elegant im Anzug mit dazu gutsitzender Frisur treten Ruben Cossani bei ihren Konzerten auf. Musikalisch agieren die Hamburger ebenso perfekt. Ihre Musik ist ein Mix aus Sixties-Pop mit flotten Rhythmen, gepaart mit klugen, ironischen, aber auch melancholischen deutschen Lyrics. Michel van Dyke ist der begabte Texter und Produzent des unterhaltsamen Pop-Trios. Seine Zeilen sind bekannter als sein Name: Mit Hits wie „Du trägst keine Liebe in Dir“ und „Wo bis Du jetzt?“ verhalf er bereits der Flensburger Band „Echt“ zum Durchbruch. Doch auch wenn Michel vornehmlich textet, sind alle drei Vollblutmusiker des Trios gleichberechtigt verantwortlich für das, was am Ende zu hören ist. Jeder macht alles. Spielt jedes Instrument und singt.

Auf ihrem letzten Album „Tägliche Landschaft“ besangen die Hamburger die Liebe. „Ich kämpf’ mich in Dein Herz zurück“, „Drüber schlafen“ oder „Mitgefühl“ – es sind Songs, die eher von den unschönen Seiten der Liebe berichten. Sie handeln vom Wagen und Scheitern, Hinterherlaufen und Leiden oder voreiligen und endgültigen Entscheidungen. Es sind Songs, die eigentlich nicht zu einem Alter Ego wie Ruben Cossani passen. Unter solch einem klangvollen Namen treten eher Vorstellungen eines südamerikanischen und wohlhabenden Machos mit weißem Anzug, gegeltem Haar und Sonnebrille ins Gedächtnis. Doch nach Ansicht des Trios war Ruben Cossani eine tragische Figur, der sich Mitte der 60er Jahre von schönen Frauen aushalten ließ, das Geld im Casino verspielte und früh starb. So passen die Musik aus den 60ern, die ironisch-melancholischen Texte und der Künstlername schlussendlich doch noch zusammen.

Im Herbst dieses Jahres kommt das neue Album von Ruben Cossani „Alles auf Einmal“ in den Musikhandel. Die erste Single „Bis auf letzte Nacht“ verschaffte den Hamburgern den achten Platz bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest und groovt vergleichsweise munter nach vorne. Mit Spannung werden die neuen Tracks also erwartet, und Kiel wird garantiert einige davon zu hören bekommen: Am 17. August sind Ruben Cossani in der Landeshauptstadt: Mit gleich zwei Auftritten wird das Retro-Trio das Duckstein Festival am Hörn Campus in Schwung bringen: Beginn ist um 19.30 Uhr und 21 Uhr.

Neues Album „Alles auf einmal“ ab 04. September

Der Sommer ist da und mit ihm die ersten Songs des neuen Albums von Ruben Cossani: „Alles auf einmal“! Genau vierzig Jahre nachdem die Beatles ihr letztes Album aufgenommen haben, 40 Jahre nach Serge Gainsbourgs Pop-Schock „Je t’aime…“ und 40 Jahre nach der Mondlandung nehmen sich die drei Hamburger Musiker die Sounds und Beats, die Melodien, Stimmungen, Botschaften und Geschichten aus dem Goldenen Zeitalter des Pop zur Brust und buchstabieren den genetischen Code der populären Musik neu. Alles auf einmal – alles auf Anfang! Am 4. September bringen Ruben Cossani mit „Alles auf einmal“ ihr zweites Album auf den Markt.

Schon der Song „Bis auf letzte Nacht“, mit dem die Band bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest 2009 für Schleswig-Holstein antrat, deutete an, wohin die Reise geht: weit zurück in die Sixties und tief in das gegenwärtige musikalische Meer der schwarzen Löcher, von denen Ruben Cossani wie 1969 Ringo Starr in Heinz Edelmanns Zeichentrickfilm „Yellowsubmarine“ das ein oder andere locker in die Tasche stecken.

Mit ihrem neuen Album – den Titel wählten übrigens die Fans auf der Internetseite der Band – feiern Michel, Konrad und Leo ihre Begeisterung für die Beatles und die Beach Boys, für Burt Bacharach und die Walker Brothers: Perfekter Satzgesang und drei völlig gleichberechtigte Lead-Stimmen treffen auf ausgefeilte Arrangements voller strahlender E-Gitarrenriffs, flirrender Streicherpassagen und überraschender Einsätze von Glockenspiel, Mandoline oder Cembalo. Hinzu kommen Texte zwischen sanfter Ironie und bittersüßer Poesie, Texte, die kleine persönliche Geschichten erzählen, und mit der Musik zu einem stimmigen Gesamtbild verschmelzen, dem Soundtrack eines großen Augenblicks.

Zum Beispiel „Es kann sein (die Wüste lebt)“, die erste Single-Auskopplung: Ein quirliger Groove treibt den Song nach vehement nach vorn. So harmonisch und optimistisch wurde Trennungsschmerz noch nie besungen. Oder „Frieren im Sommer“. Aus einer fast impressionistisch hingetupften Miniatur entwickelt sich die Titelzeile voller Melancholie, eine elegant geschwungene magische Melodie – wieder ein typischer Ohrwurm recorded by Ruben Cossani. Und in dem augenzwinkernden Chanson „Rumgemacht“ heißt es mit musikalischem Dackelblick: „Ein Mann muss nicht tun, was ein Mann tun muss, doch er tut es trotzdem.“ Nicht nur in diesem Song zeigt die Band, dass Männer durchaus zu klaren Aussagen über ihr Gefühlsleben fähig sind.

Schließlich bringt „Serge“ die liebevolle Begegnung mit den Sixties ironisch auf den Punkt: Serge Gainsbourgs Klassiker „Je t’aime… moi non plus“ diente Songwriter Michel van Dyke unüberhörbar als Anregung, diesen Song über erwachendes Verlangen und noch nicht gestillte Sehnsucht zu schreiben. Rickenbacker-Bass und Schlagzeug holpern gekonnt wie einst im Mai ’69, die überirdische Orgel, und die transzendenten Streicher machen diese Hommage an einen der größten Skandale der Popgeschichte perfekt. „Serge Gainsbourg, ich war zu jung, um mitzusingen, doch alt genug, um zu wissen, was mir entging“, singt Michel. Auch hier: der packende Soundtrack eines Augenblicks. Ein großartiges Stück Musik zu einem unvergesslichen Stück Leben, und für die deutsche Popmusik ein großer Schritt zurück in eine bessere musikalische Zukunft. Genau 40 Jahre nach „Yellowsubmarine“, „Je t’aime“ – und der ersten Mondlandung.

www.rubencossani.de


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ÜBER DEN AUTOR

Olaf Ernst
Olaf Ernst
Humorvoll interessiert. So lässt sich „Ole“ wohl am besten beschreiben. Er probiert alles, testet, macht und tut: von Schreiben bis Sport, von Lesen bis Losgehen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit gar keinem. So ist das Leben: Mal verliert er, mal gewinnen die anderen ...

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