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Die Sängerin über ihr neues Album, den Brexit und unvergessliche Fußballerlebnisse

Im Interview: Amy Macdonald

  • KIELerLEBEN-Redakteur Bastian Karkossa mit Amy Macdonald
    KIELerLEBEN-Redakteur Bastian Karkossa mit Amy Macdonald
16/06/2017 0 0

Für viele ist sie DAS musikalische Highlight der Kieler Woche: Die schottische Singer-Songwriterin Amy Macdonald. Am Freitagabend tritt sie auf der Hörnbühne auf. Vorher sprach die 29-Jährige im Interview mit KIELerLEBEN noch über ihr neues Album „Under Stars“, Bruce Springsteen und ein berührendes Erlebnis im Fußballstadion, welches sie niemals vergessen wird

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KIELerLEBEN: Warst du jemals zuvor schon in Kiel?

Amy Macdonald: Ich glaube ja. Es ist bestimmt schon zehn Jahre her. Ich weiß zwar nicht mehr, in welchem Club ich war, aber als ich den Namen der Stadt auf dem Tourplan gelesen habe, kam er mir bekannt vor. Das heißt in der Regel, dass ich schon einmal dort war (lacht).

Du wirst auf der Hörbühne vermutlich viele Songs von deinem neuen Album „Under Stars“ spielen, welches im Februar erschienen ist. Hast du einen persönlichen Lieblingssong?

Wenn man Songs schreibt, baut man schnell zu allen Liedern eine Bindung auf. Die Songs sind wie deine Kinder. Deshalb ist es eigentlich schwer, einen besonders gern zu mögen. Dennoch gibt es auf dem neuen Album mit ‚Down By The Water’ ein Lied, welches für mich heraussticht – allerdings mehr, weil es so viel Zeit und Anstrengung gekostet hat, es zu produzieren. Ich habe es sehr schnell geschrieben, aber bei den Aufnahmen fehlte plötzlich etwas. Also habe ich all meinen Mut zusammengenommen und meinem Label gesagt, dass ich nochmal an dem Song arbeiten muss. Das hat mir eine harte Zeit beschert. Wenn ich ihn jetzt performe, bin ich dankbar dafür, dass ich so viel Zeit für ihn bekommen habe.

Erstmals in deiner Karriere hast du bei der Produktion des Albums mit deiner Band zusammengearbeitet. Wie kam es dazu?

Dafür gibt es keinen bestimmten Grund. Es ist halt einfach so: Wenn man viel Zeit gemeinsam mit Musikern auf Tour verbringt, fängt man oft einfach an zu Jammen. Wir haben dann gedacht, dass es wir es einmal ausprobieren können. Für mich hat sich das nach einer guten Veränderung angefühlt, nachdem ich zehn Jahre lang alles allein gemacht habe. Für mich hat es den gesamten Prozess zu einer sehr angenehmen Sache gemacht, weil ich die Erfahrungen mit den anderen teilen konnte.

Bereits zum dritten Mal hast du mit „I’m on Fire“ einen Song von Bruce Springsteen gecovert und ihn als Bonus Track deinem neuen Album beigefügt. Wieso?

Das war keine bewusste Entscheidung. Ich habe einmal ein Konzert gespielt und diesen Song gecovert. Als ich dann das Album produziert habe, kam das Label auf mich zu und hat gesagt, dass dieser Song sich damals sehr gut angehört hat. Für mich ist Bruce Springsteen der beste Künstler der Welt. Mir fällt niemand ein, der inspirierender ist als er. Ich möchte immer die beste Musik spielen und für mich gehören seine Songs einfach zu den besten, die es gibt.

Du hast allerdings auch einmal in einem Interview gesagt, dass ein Konzert des britischen Sängers Pete Doherty ein Schlüsselerlebnis für dich war. Inwiefern?

Das wurde etwas aus dem Zusammenhang gerissen, glaube ich. Es war nicht so, dass es ein lebensveränderndes Konzert war, da Pete durchaus etwas unberechenbar ist (lacht). Auch wenn er sehr talentiert ist, sehe ich ihn nicht auf einer Ebene mit Bruce Springsteen. Es war vielmehr so, dass ich nach der Show ‚This Is The Life’ geschrieben habe. Dieser Song ist unglaublich erfolgreich gewesen. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich bei dem Konzert war und danach eine großartige Nacht mit meinen Freunden hatte. Denn dadurch habe ich den Song geschrieben.

Dein Album wurde zur Zeit des Brexit-Referendums produziert. Wie stehst du zu diesem Thema?

Der Brexit ist dumm und peinlich. Die gesamte britische Politik ist zu einem kompletten Chaos geworden. Das Vereinigte Königreich ist einfach unfair, weil man nicht wirklich vereinigt ist, wenn mit England ein Land 85 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Ich bin immer froh darüber, dass ich den Leuten sagen kann, dass ich aus Schottland komme und wir dafür gestimmt haben, in der EU zu bleiben (lacht).

Du bist in der Nähe von Glasgow aufgewachsen und ein Fan des Fußballvereins Glasgow Rangers. Wieso die Rangers und nicht der Rivale Celtic?

Fußball ist in Schottland ein Riesenthema und deshalb bin auch ich damit natürlich früh in Kontakt gekommen. Mein Vater war jedoch weder Rangers- noch Celtic-Fan. Aber als ich jung war, hatten die Rangers eine erfolgreiche Zeit und sehr gute Spieler. Das führte dazu, dass ich als Kind Fan dieses Vereins geworden bin. In vielen Familien zieht sich die Liebe zu einem der beiden Vereine durch die gesamte Familie. Das war bei mir nicht so.

Und nochmal Fußball: Letzte Woche hat Schottland in der WM-Qualifikation gegen England in der 93. Minute den Ausgleich kassiert. Wie traurig warst du darüber?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Spiel eines der unglaublichsten Erlebnisse meines gesamten Lebens war. Ich war bei diesem Spiel nämlich im Stadion. An die Atmosphäre, als Schottland durch einen Freistoß kurz vor Schluss in Führung gegangen ist, werde ich mich bis ans Ende meines Lebens erinnern. Auf einmal lagen mir Menschen in den Armen, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Es war einfach ein unglaublich berührender Moment. Es war unverdient, dass England noch den Ausgleich gemacht hat. Toll war allerdings, als nach dem Spiel die englischen Fans für das schottische Team und auch für die schottischen Fans applaudiert hat. Das war ein Zeichen von Klasse.

Das Interview führte Bastian Karkossa.


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ÜBER DEN AUTOR

Bastian Karkossa
Bastian Karkossa

kommunikativ, Fußball-Nerd, Konzert- und Festivalgänger, Vinyl-Liebhaber, gerne an der frischen Luft, passionierter Tramper, Nordlicht, Morgenmuffel, Rennrad-Fahrer, bunt, Tatort-Gucker, Krümelmonster, Anti-Handwerker, Reisefan.


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