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Erinnerungs-„Tag der Machtergreifung“ im Flandernbunker

Jüdische Familiengeschichten bewegen

  • Jan Rosenbaum mit seinem Vater 1949
    Jan Rosenbaum mit seinem Vater 1949 (Bild: Archiv Rosenbaum)
26/01/2016 0 0

Zwei jüdische Familiengeschichten, erzählt von der ersten zutiefst traumatisierten Nachkriegsgeneration, am Samstag, den 30. Januar um 19 Uhr im Flandernbunker Kiel. Eine Veranstaltung zum Erinnerungs-„Tag der Machtergreifung“. Mehr zu dem erinnerungsträchtigen Abend erfahrt ihr hier …

 

 

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Die Bücher:

„Ausgerechnet bei diesem Wetter“ und „Amsterdam, 11. Mai 1944. Das Ende meiner Kindheit“

Eva Schloss, die Autorin von „Amsterdam, 11. Mai 1944“, ist die in London lebende postume Stiefschwester der Anne Frank. Sie erzählt über das abrupte Ende ihrer Kindheit. Die Familie musste vor den Nazis aus Wien nach Amsterdam fliehen. An ihrem 15. Geburtstag werden Eva, ihre Eltern und ihr Bruder verraten und nach Auschwitz deportiert. Nur sie und ihre Mutter überleben. Nach der Befreiung treffen sie Otto Frank wieder, der mit seiner Familie im gleichen Viertel Amsterdams Zuflucht gefunden hatte. Seine Frau und seine Töchter Margot und Anne waren im KZ umgekommen. Otto Frank und Evas Mutter heiraten 1953. Eva Schloss ist eine der letzten Überlebenden des Holocaust, die trotz ihres hohen Alters noch weltweit unterwegs ist, um vor allem jungen Menschen zu erzählen, was ihr und Millionen anderen Verfolgten in der Nazizeit widerfahren ist. Sie will aber nicht nur mahnen, sondern auch von der Kraft jener Menschen erzählen, die das Grauen überwunden haben und mit Hoffnung in die Zukunft blicken.

Jan Rosenbaum hat Evas Buch aus dem Englischen übersetzt. Er wurde wenige Tage nach Kriegsende als Sohn eines jü­di­schen Va­ters in Amsterdam geboren. Eva hat ihn als Baby gekannt, denn die Rosenbaums gehörten auch zu den nach Amsterdam geflüchteten Juden. Die Spuren verloren sich. Erst 50 Jahre später hat Jan Rosenbaum durch einen Zufall den Weg zu Eva Schloss gefunden. Mit welchen Schwierigkeiten und Lasten die erste Nachkriegsgeneration leben musste, schildert Rosenbaum eindringlich in seinem Buch „Ausgerechnet bei diesem Wetter“, in dem er erzählt, wie die Nazizeit und die Nachkriegsjahre seinen Vater physisch, vor allem aber psychisch zerstört haben.

Im Flandernbunker geben Miriam und Jan Ro­sen­baum mit der Le­sung aus beiden Büchern einen bis­her kaum ge­kann­ten Ein­blick in die Psy­che der ersten Nach­kriegs­ge­ne­ra­ti­on, in welcher der Ho­lo­caust auf tra­gi­sche, manch­mal auch tra­gi­ko­mi­sche Weise fort­wirk­te und noch immer wirkt.

Po­di­ums­ge­spräch
An­schlie­ßend moderiert der Kieler Historiker und Politiker Dieter Hartwig ein Po­di­ums­ge­spräch mit dem Ehepaar Rosenbaum und der Diplom-Psy­cho­lo­gin Petra Kleinewörde­mann. Sie hat ihre Di­plom­ar­beit über die Trau­ma­ta der Enkelge­ne­ra­ti­on(en) ge­schrie­ben und dazu auch in Is­ra­el stu­diert und geforscht.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Die Autoren: Eva Schloss, Stief­schwes­ter von Anne Frank
Jan Rosenbaum, Sohn eines durch die NS-Zeit physisch und psychisch zerstörten Vaters
Anschließend:  Gespräch mit dem Ehepaar Rosenbaum
und der Trauma-Psychologin Petra Kleinewördemann.
Moderation: Dieter Hartwig

Öff­nungs­zei­ten des Mahnmals und Museums:
Mo.-Fr. 11-15 Uhr, So. 11-17 Uhr
Führungen durch den Bun­ker: Jeden ers­ten Sonn­tag im Monat, 11.30 Uhr
sowie für Gruppen nach Anmeldung jederzeit.

Ein­tritt 4,- Euro / erm. 3,- Euro / Füh­rung 2,- Euro, erm. 1,- Euro

Die nächs­te re­gu­lä­re Füh­rung durch den Bun­ker mit In­for­ma­tio­nen zur Kie­ler Kriegs­ge­schich­te er­folgt am 7. Fe­bru­ar 2016 um 11.30 Uhr

Verein Mahnmal Kilian e.V. - Flandernbunker
Kiellinie 249, 24106 Kiel-Wik
Tel.: (0431) 260 630 9
E-Mail: info@Mahnmal-Kilian.de
Internet: www.mahnmalkilian.de


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ÜBER DEN AUTOR

Leonie Albers
Leonie Albers

Kieler Sprotte, musikverliebt, Sommerkind, begeisterungsfähig, Leseratte, lebensfroh


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