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Hamburger Rockband spielte im ausverkauften Kieler MAX

Kettcar verzückte die alte Lady Kiel

  • Kettcar sorgten im ausverkauften Kieler MAX für ein intimes Konzerterlebnis
    Kettcar sorgten im ausverkauften Kieler MAX für ein intimes Konzerterlebnis (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
  • Kettcar verzückte die alte Lady Kiel
    (Bild: Marvin Steffen)
29/01/2018 0 0

Ausverkauft! So lautete der Status des Konzerts von Kettcar, die sich am Sonntag im Kieler MAX die Ehre gaben. Die 1200 Zuschauer, die ein Ticket ergattert hatten, durften sich freuen. Denn die Hamburger Rockband bescherte ihnen einen perfekten Ausklang des Wochenendes

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Fünf lange Jahre hatten die Fans seit dem 2012 erschienen vierten Album „Zwischen den Runden“ warten müssen. Im Oktober 2017 veröffentlichten Kettcar dann endlich mit „Ich vs. Wir“ den ersehnten Nachfolger, mit dem die Hamburger seit Mitte Januar auf Tour sind. Wie bereits acht Konzerte zuvor war auch die Show im Kieler MAX restlos ausverkauft. Kein Wunder, dass der Kieler Klub aus allen Nähten platzte.

Die Vorfreude der Zuschauer war nicht nur daran festzumachen, dass sie bereits eine Stunde vor Konzertbeginn in einer die Eckernförder Straße entlangführenden Schlange dem Dauerregen trotzten, um einen guten Platz zu erhalten; sie wurde auch anhand der Tatsache deutlich, dass das Publikum direkt bei „Trostbrücke Süd“ – dem ersten Song des Abends – den Refrain ohne Unterstützung von Sänger Marcus Wiebusch lauthals sang. So entstand bereits direkt zu Beginn eine heimelige, intime Atmosphäre, die die Basis für den weiteren Verlauf des Abends bilden sollte.

Nachdem Wiebusch den prall gefüllten Saal mit den Worten „Kiel, alte Lady. Long time no see“ begrüßt hatte, wurde das Tempo mit „Graceland“ beschleunigt. Anschließend bewiesen die Indie-Rocker, dass „Sommer ‘89“, die großartige erste Single des aktuellen Albums, die von der Flucht mehrerer Familien im Sommer 1989 aus der DDR in die BRD handelt und größtenteils aus gesprochenen Sätzen besteht, auch live bestens funktioniert. Durchweg begleitet von einem minimalistischen Bühnenbild folgte der „Emo-Block“, wie Wiebusch die drei von mehr oder weniger erfüllter Liebe handelnden Songs „Rettung“, „48 Stunden“ und „Balu“ mit einem Augenzwinkern betitelte.

Auch die zweite Hälfte des Konzerts war ein optimal abgestimmter Mix aus Klassikern wie „Kein Außen mehr“, „Tränengas im High-End-Leben“ oder „Im Taxi Weinen“ und Liedern vom neuen Album wie dem Ohrwurm „Benzin und Kartoffelchips“ oder der geschickt politisch mahnenden „Mannschaftsaufstellung“, die allesamt vom textsicheren Publikum mitgesungen wurden. Zwischendurch lieferten Wiebusch und Nebenmann Reimer Bustorff immer wieder Referenzen zu Kiel, indem sie die anwesenden Schauspieler des Schauspielhauses grüßten, mit denen Kettcar im vergangenen Sommer die Rock-Oper „Die Räuber“ aufgeführt hatten, oder aber eine Anekdote eines früheren Kieler Praktikanten zum besten gaben. Als sich die Band nach dem Smasher „Deiche“ unter tosendem Applaus in die Katakomben zurückzog, war allen Beteiligten klar, dass das noch nicht das Ende gewesen sein würde.

Und so kam die fünfköpfige Gruppe zunächst für vier weitere Songs erneut auf die Bühne, um dann mit „Revolver entsichern“, dem laut Wiebusch „wichtigsten Song des neuen Albums“, den Abend nach knapp 90 Minuten endgültig zu beschließen. Ob es daran lag, dass der Großteil der Anwesenden auch keinerlei Probleme am Einlass zu einer Ü30-Party haben würde oder ob die Handy-Akkus an diesem Abend einfach größtenteils eine einstellige Prozentzahl erreichten hatten, sodass der Fotomodus nicht mehr verfügbar war – in jedem Fall trugen die angenehm wenigen in die Höhe gereckten Smartphones ihren Teil zu einem innigen Konzerterlebnis bei. So wirkte es auch keinesfalls kitschig, sondern vielmehr authentisch und glaubwürdig, als Wiebusch am Ende die beseelten Fans mit den Worten „In Städten mit Häfen haben die Leute noch Hoffnung“ in die Nacht verabschiedete.


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ÜBER DEN AUTOR

Bastian Karkossa
Bastian Karkossa

kommunikativ, Fußball-Nerd, Konzert- und Festivalgänger, Vinyl-Liebhaber, gerne an der frischen Luft, passionierter Tramper, Nordlicht, Morgenmuffel, Rennrad-Fahrer, bunt, Tatort-Gucker, Krümelmonster, Anti-Handwerker, Reisefan.


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