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Fairtradestadt Kiel

Kiel hat seine 4. Fairtrade Schule

  • Nach der Lilli-Martius-Schule, dem RBZ-Wirtschaft Kiel und dem Thor-Heyerdahl-Gymnasium wurde auch das Hans-Geiger-Gymnasium als Fairtrade School ausgezeichnet.
    Nach der Lilli-Martius-Schule, dem RBZ-Wirtschaft Kiel und dem Thor-Heyerdahl-Gymnasium wurde auch das Hans-Geiger-Gymnasium als Fairtrade School ausgezeichnet. (Bild: Kristina Kröger)
19/07/2023 0 3

Mit dem Hans-Geiger-Gymnasium erhielt bereits die vierte Kieler Schule die Auszeichnung zur „Fairtrade School“. Aber was bedeutet das eigentlich? Antworten gaben uns Schulleiter Henning Steuer und Projektleiterin Kerstin Ulfers.

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Kielerleben: Das Hans-Geiger-Gymnasium ist bereits die 4. Schule in Kiel, die als Fairtrade School ausgezeichnet wurde. Was bedeutet dir als Schulleiter diese Auszeichnung?

Schulleiter Henning Steuer: Ich bin sehr glücklich über das Projekt. Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft und Weltgemeinschaft stehen, kann man ja leicht verzagen. Es ist einfach toll, wenn Jugendliche solchen Empfindungen trotzen, sich ein Projekt vornehmen und sagen: „Hier wollen wir etwas verändern und das packen wir jetzt einfach mal an.“

Welches „Prozedere“ war für die Nominierung nötig? Hat die Schule einen Antrag zur Fairtrade Schule gestellt?

Schulleiter Henning Steuer: Insgesamt mussten fünf Bedingungen erfüllt werden. Dies begann mit der Gründung eines Schulteams (Sechs Schüler*innen, eine Lehrkraft und eine Elternvertreter*in), das einen Kompass für das Projekt entwickelte. Wir verkaufen regelmäßig faire Produkte im Schulkiosk und führen mindestens eine jährliche Schulaktion durch (z.B. Verkauf von fair gehandelten Rosen am Valentinstag durch die SV). Darüber hinaus dokumentieren wir die Arbeit regelmäßig in Form eines Schulblogs und verankern das Thema im Unterricht.

Gab es eine Art Prüfverfahren und wie sah dies aus?

Kerstin Ulfers: Die fünf Bedingungen mussten schriftlich im online-Portal der fairtrade-Schools hochgeladen werden und mit Fotos und Kassenbelegen nachgewiesen werden. Die Anerkennung als fairtrade-Schule gilt für zwei Jahre und muss alle zwei Jahre mit ähnlichen Kriterien erneuert werden.

Und welche fairen Produkte konnte die Schüler*innen in dem Kiosk erwerben?

Kerstin Ulfers: Wir bieten fair gehandelten Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse und Bananen an. Außerdem verwenden wir im Sportunterricht überwiegend fair gehandelte Fußbälle und auch Volleybälle.

Außerdem soll es ein Schulteam geben, welches einen „Fairtrade-Kompass“ aufstellt. Was ist das?

Kerstin Ulfers: Der Kompass gibt eine Orientierung über die konkrete Ausrichtung der Schule. Hier ein Auszug aus unserem Kompass:

„Mit der Auszeichnung zur „Fairtrade-School“ bestätigen wir unser Engagement für den fairen Handel und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Als Fairtrade-School setzen wir uns dafür ein, dass an unserer Schule der faire Handel gefördert wird. Wir werden so viele fair gehandelte Produkte wie möglich in unse­rem Schulkiosk und während Schulveranstaltungen anbieten. Ferner wird das Projekt der fai­ren Sportbälle von unserem Sportprofil in untere Klassen weitergetragen. Eventuell möchten wir unsere Produkte auf faire Schulmaterialien zu erweitern.“

Das Thema Fairtrade spielt auch im Unterricht eine Rolle. Etwa als eigenes Fach? 

Kerstin Ulfers: Neben der AG soll das Thema Fairtrade im Unterricht in den verschiedensten Fächern behandelt werden, also in die bestehenden Lehrpläne integriert werden. Zum Beispiel hat ein Sportprofil jüngere Klassen über die Produktion von Sportbällen informiert und den Vorteil der fair produzierten Bälle als Alternative gezeigt. Auch im Geographieunterricht wird das Thema regelmäßig behandelt, zum Beispiel als ein Ausweg, um die ungleichen Entwicklungen zu reduzieren.


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Sebastian Schulten
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