KIELerleben Logo
  • Startseite
  • Citynews
    • KIELerleben-Bierdeckel-Aktion: Es geht um den Durst! Gastro

      KIELerleben-Bierdeckel-Aktion: Es geht um den Durst!

      Neues von der Holtenauer Straße Holtenauer Straße

      Neues von der Holtenauer Straße

      Plattform „MokWi": So funktioniert Zusammenarbeit heute Citynews

      Plattform „MokWi": So funktioniert Zusammenarbeit heute

      Alle Infos zum Ocean Race Europe 2025 Citynews

      Alle Infos zum Ocean Race Europe 2025

  • Lifestyle
    • Kieler Nachhaltigkeitspreis: Sportliche Bewerbungen gesucht! Sport

      Kieler Nachhaltigkeitspreis: Sportliche Bewerbungen gesucht!

      Auftakt vor Fans: Bei Holstein Kiel kribbelt's schon Fußball

      Auftakt vor Fans: Bei Holstein Kiel kribbelt's schon

      Hier gibt's das exklusive Kieler-Woche-Trikot des THW Kiel Handball

      Hier gibt's das exklusive Kieler-Woche-Trikot des THW Kiel

      Entdecke den 2. Wendtorfer Straßenflohmarkt am 15. Juni 2025 Familie

      Entdecke den 2. Wendtorfer Straßenflohmarkt am 15. Juni 2025

  • Gesund
    • Warum ein spezieller Tag für mentale Gesundheit wichtig ist Psyche

      Warum ein spezieller Tag für mentale Gesundheit wichtig ist

      Ganzheitliche Balance: Kiels neue Osteopathin im Gespräch Körper

      Ganzheitliche Balance: Kiels neue Osteopathin im Gespräch

      ESSPraxis: Dein Weg zu einem gesunden Lebensstil in Kiel Ernährung

      ESSPraxis: Dein Weg zu einem gesunden Lebensstil in Kiel

      Mit dem Senior*innen-Pass in Kiel sportlich durchstarten Körper

      Mit dem Senior*innen-Pass in Kiel sportlich durchstarten

  • Wohnen
    • Terrassenüberdachung: DUBAU Kiel vereint Luxus und Funktionalität Garten

      Terrassenüberdachung: DUBAU Kiel vereint Luxus und Funktionalität

      Speicherart: Einzigartige Holzkunst aus Kiel Wohnzimmer

      Speicherart: Einzigartige Holzkunst aus Kiel

      Wärmeplanung: Hier baut Kiel die Fernwärme aus Immobilie

      Wärmeplanung: Hier baut Kiel die Fernwärme aus

      Haus & Grund Kiel: Ausblick 2025 Immobilie

      Haus & Grund Kiel: Ausblick 2025

  • Kultur
    • Sternstunde der Musik: Lang Lang, Barenboim und das Wester-Eastern Divan Orchestra in Lübeck Konzerte

      Sternstunde der Musik: Lang Lang, Barenboim und das Wester-Eastern Divan Orchestra in Lübeck

      Meyer, Kobekina, Armstrong: Drei Weltstarts im Kuhstall Konzerte

      Meyer, Kobekina, Armstrong: Drei Weltstarts im Kuhstall

      Mehr QUEEN geht nicht: Das Konzert auf der Krusenkoppel in Kiel Konzerte

      Mehr QUEEN geht nicht: Das Konzert auf der Krusenkoppel in Kiel

      Was geht in Kiel vom 15. bis 17. August? Bühne & Kunst

      Was geht in Kiel vom 15. bis 17. August?

  • Download
    • KIELerleben
    • RENDSBURGerleben
    • FIETE - Das Campus-Magazin
    • JGA-Guide
    • Geht los!
    • Tipps für Kids Kiel & Umgebung
    • KIEL.nachhaltig
  • Marktplatz
  • Magazin
  • Gewinnspiele
  • Newsletter
  • Mediadaten
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum

Digitale Museumsreise

Kieler Startup launcht App für interaktiven Kulturgenuss

  • Christoph von Trotha (li.) und Max Löhrer sind stolze Gründer der muudio-Software.
    Christoph von Trotha (li.) und Max Löhrer sind stolze Gründer der muudio-Software. (Bild: Kielerleben; Mudioo UG)
28/02/2024 0 0

Christoph von Trotha und Max Löhrer haben im Dezember 2023 den ersten Platz beim GründungsCup der KielRegion GmbH abgeräumt. Im Interview haben sie uns erzählt, was zum Gründen dazu gehört, wie sie auf ihre Idee gekommen sind und wie jetzt der Alltag als Unternehmer für sie aussieht. 

Anzeige

Der Gründergeist steckt schon eine ganze Zeit in dem Unternehmer-Duo. „Max und ich kennen uns schon ewig“, erzählt Christoph von Trotha. „Die Idee, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, hatten wir schon lange im Hinterkopf.“ Was das genau werden würde, war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, aber eine Software sollte es sein. Um so etwas dann umzusetzen, brauche es einen Markt, eine Idee, ein Problem, eine noch nicht abgedeckte Nische, erklärt Christoph. Sein Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen und Master in Projektmanagement machen sich bezahlt. In Kombination mit Max Löhrer als Wirtschaftsinformatiker decken die beiden viele der nötigen Skills für die Entwicklung und Vermarktung einer Software selbst ab. 

Entstehung einer Idee

Starten wir am Anfang: Die Idee von Christoph und Max entstand bei einer gemeinsamen Reise im Jahr 2022. Unterwegs waren die Freunde in verschiedenen Kultureinrichtungen und Museen und stellten fest: die digitale Wissensvermittlung fehlt. Große Museen wie beispielsweise der Louvre in Paris oder das Jüdische Museum in Berlin seien digital viel besser aufgestellt. Und das schon seit vielen Jahren. „Woran liegt das? Muss das nicht in Zeiten von KI und Digitalisierung möglich sein?“ Mit dieser Frage haben sich Max und Christoph auseinandergesetzt und sind so auf ihre Geschäftsidee gekommen.

Den Markt abchecken

Zuerst haben die Unternehmer festgestellt: der Markt für ihr potenzielles Produkt ist da. Kleine und mittelständische Institutionen machen etwa 90 Prozent aller Kultureinrichtungen aus. Nur etwa zehn Prozent gehören zu den Big Playern in der Kulturbranche.

Bedürfnisse der Kund*innen herausfinden

Im nächsten Schritt wurde es dann schon konkreter: „Wir haben uns gefragt: Was muss die Software können, damit sie die Probleme der kleinen Institutionen so löst, dass diese eine digitale Wissensvermittlung einrichten können?“. In einer Befragung von mehr als 100 Museen kamen die drei wesentlichen Faktoren heraus: Kosten, Zeit/Personal und technische Abhängigkeit, also z.B. mangelnde Mittel für regelmäßige Updates. „Mit diesen Rahmenbedingungen haben wir Ende 2022 einen Prototypen erstellt, aber es war klar: Für den nächsten Schritt zur Umsetzung brauchen wir eine Finanzierung.“

Erste große Hürde: Startkapital

Mit dem Gründungsstipendium der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WT.SH) konnten die Jungunternehmer die Entwicklung finanziell umsetzen. Zusätzliche Unterstützung kam von der Fachhochschule Kiel: Mit dem Know-how rund ums Gründen sowie frei nutzbaren Büroräumen konnte Anfang 2023 die Umsetzung von mudioo starten. 

Bedürfnisnah entwickeln

Während der Entwicklung haben sich Christoph und Max mit Befragungen und Tests immer wieder Feedback aus Kultureinrichtungen und Museen geholt, damit das Produkt zu den Kund*innen passt. Daraus ist das jetzt fertige Produkt entstanden: Ein Content Management System, in dem die Kultureinrichtung unkompliziert Inhalte einfügen kann und eine App, die die Inhalte für Besucher*innen zugänglich macht. Im Zoologischen Museum Kiel ist die App bereits aktiv – wer das als Besucher*in testen möchte, kann es sich dort direkt ansehen! 

Problem gelöst

Da das System als Monats- oder Jahresabo läuft, haben die Kultureinrichtungen keine hohen Investitionskosten, sondern zahlen monatlich 99 Euro. Die Anwendung erfordert keine tiefen Fachkenntnisse und die Umsetzung geht schnell. Um den technischen Support, aktuelle Softwareupdates etc. kümmert sich mudioo, sodass die Kund*innen sich damit nicht selbst beschäftigen müssen und auch keine zusätzlichen Kosten anfallen. Alle Infos und Beratung gibt es bei mudioo jederzeit.

Was die Zukunft bringt

Neben dem Kundensupport und Aktualisierungen der Software arbeiten die Gründer dauerhaft an der Erweiterung ihres Angebots. Besonders spannend: In Zukunft sollen Institutionen auch die Möglichkeit bekommen, die Nutzung der Inhalte zu analysieren. Zu wissen, welche Exponate besonders beliebt sind, kann bei der Entwicklung der Ausstellung unterstützen. Auch die Einführung von mehr interaktiven Features (Funktionen) wie digitale Quizze oder Schnitzeljagden ist geplant.

Gründen lohnt sich

Momente wie die Zusage zum Gründungsstipendium, die Realisierung, dass sich die Arbeit gelohnt hat und man das jetzt tatsächlich umsetzen kann – das hat die Gründer auch über den ein oder anderen Rückschlag hinweg getröstet. Besonders schwierig war laut Christoph von Trotha die Phase der Entwicklung. Das Produkt ist noch nicht ganz fertig, muss aber möglichst schon von den Kund*innen getestet werden: Das sei herausfordernd. Aber auch den Balanceakt haben die Unternehmer gemeistert und sind jetzt stolz auf ihre eigene App im Appstore. 


  • DIESEN ARTIKEL TEILEN

Anzeige

ÜBER DEN AUTOR

Leonie Fuhrmann
Leonie Fuhrmann

Eingenordete Fränkin mit Liebe zu Tanz, Live-Musik und spannenden Geschichten.


KIELerleben

NEWSLETTER BESTELLEN:

KATEGORIEN:

  • Startseite
  • Citynews
  • Lifestyle
  • Gesund
  • Wohnen
  • Kultur
  • Download
  • Marktplatz
  • falkemedia Regional GmbH
    Redaktion KIELerleben
  • Exerzierplatz 3
    24103 Kiel
  • (0431) 200 766 933
  • redaktion (at) kielerleben.de
  • Magazin
  • Gewinnspiele
  • Newsletter
  • Mediadaten
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
Datenschutzeinstellungen
© Copyright 2025
Scroll