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„Ich bin überhaupt nicht schüchtern.“

Max Mutzke über Casting-Shows

  •  KIELerLEBEN-Redakteur Jan Lohmann mit Sänger Max Mutzke nach dem Interview
    KIELerLEBEN-Redakteur Jan Lohmann mit Sänger Max Mutzke nach dem Interview
  • „Ich schätze das Entschleunigte“ – Max Mutzke über seinen Wohnort und warum er nicht in einer Großstadt wohnt
    „Ich schätze das Entschleunigte“ – Max Mutzke über seinen Wohnort und warum er nicht in einer Großstadt wohnt (Bild: David Königsmann)
14/09/2015 0 1

Max Mutzke meldet sich mit seinem neuen Album „Max“ zurück. KIELerLEBEN traf den 
Sänger bei seinem R.SH-Besuch im Radiozentrum und sprach mit ihm über kommerziellen
Erfolg, Casting-Show-Stempel und Action im Schwarzwald …

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KIELerLEBEN: Ist Dein neues Album, mit Deinem Vornamen „Max“ als Titel, Dein persönlichstes?
Max Mutzke: Es ist ein autobiografisches und authentisches Album. Darauf sind Geschichten, die meinen Freunden geschehen sind. Oder Titel, in denen man Sachen aufarbeitet, wie „You Are All Around Me“, in dem es um meine verstorbene Mutter geht. Aber ich würde trotzdem nicht sagen, dass es mein persönlichstes ist: Man findet sich in jedem Album ein Stück weit wieder, weil man damit immer eine Idee auslebt.

Du singst Lieder auf Englisch und Deutsch, Deine Musik ist sehr vielfältig – ist es ein Problem, wenn man nicht in eine Schublade passt?
Sehr erfolgreiche Künstler haben oft die Eigenschaft, sich nicht neu zu erfinden. Das ist super, aber nicht mein Anspruch. Ich werde oft vor den Produktionen gefragt: Kannst Du Dich nicht entscheiden? Aber das habe ich schon lange: Nämlich dazu, dass ich mich nicht entscheide. Das macht den großen kommerziellen Erfolg schwierig. Doch viele akzeptieren mittlerweile die Mischung aus Deutsch und Englisch, erwarten sie sogar – inzwischen ist es schon eine eigene Marke.

War es immer Dein Ziel, Musiker zu werden?
Musik ist das, was ich in meinem Leben am längsten mache, ich bin mit Livemusik aufgewachsen. Als ich klein war, war für mich klar, dass ich Musiker werde. Aber wenn man älter wird, denkt man darüber nach. Ich wollte Musik schon gar nicht mehr beruflich machen. Doch dann kam die Casting-Show mit Stefan Raab. Das hat mich dann mit voller Wucht mitgerissen, wie ein Tsunami. Von da an war Musik meine Berufung und nicht mehr nur ein Berufswunsch.

Ärgert es Dich, wenn Du heute noch immer mit Stefan Raab und seiner Show in Verbindung gebracht wirst?
Zuerst war es normal, irgendwann hat es mich genervt. Es ist aber etwas, das zu meiner Vergangenheit gehört und mir viele Türen geöffnet hat. Das gilt auch für die anschließende Teilnahme am Grand Prix. Die Leute bringen mich zum Glück aber eher damit in Verbindung als mit einer Casting-Show. Diese sind ein Volkssport geworden, bei denen nach komischen Kriterien ausgewählt wird. Die meisten Gewinner halten sich nicht lange, es stellt sich recht schnell heraus, bei wem wirklich Substanz dahintersteckt.

Würdest Du mit dem Wissen von heute wieder teilnehmen?
Ich bin zu der Show überredet worden. Ein Freund von mir hat in die Trickkiste gegriffen und gesagt, er habe mich angemeldet, und wenn ich nicht hingehe, würde er großen Ärger bekommen. Ich habe dann mitgemacht. Zwei Monate später kam der Anruf, dass ich noch mal kommen soll – und dann ging’s los. Sonst hätte ich wohl irgendetwas studiert und im Schwarzwald ein bisschen Musik gemacht. Also: In meinem Fall war es absolut richtig.

Über Dein Privatleben weiß man wenig. Schlägst Du auch mal über die Stränge?
Mir war das Fernsehen immer suspekt – vieles, was dort zu sehen war, hat Fremdscham in mir ausgelöst. Ich bin dann in die Beobachterrolle geschlüpft und habe sehr wenig gesagt. Aber schüchtern zu sein, ist überhaupt nicht mein Charakterzug. Als es hieß, dass ich der schüchterne Junge aus dem Schwarzwald bin, hat sich meine Klasse und meine Familie vor Lachen weggeschmissen. In der Oberstufe bin ich einmal pro Woche aus dem Unterricht geflogen. Auch bei uns im Dorf haben wir viel Mist gebaut. Wenn ich davon erzählen würde, würde man denken, ich wäre eine Mischung aus Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga.

Du wohnst noch im Schwarzwald – warum nicht in einer Metropole wie etwa Berlin?
Ich mag es, in Städten wie Berlin drei, vier Tage zu genießen und zu wissen, dass ich wieder wegkomme. Ich schätze das Entschleunigte im Schwarzwald – es herrscht nicht so viel Trubel – aber es ist überhaupt nicht langsam! Im Gegenteil: Wir hatten früher Hobbys wie Motocross fahren, Klettern, Gleitschirmfliegen oder Rafting. Es kommt für mich nicht in Frage, dort wegzuziehen. Außerdem haben wir immer tolles Wetter. Man sagt auch, es sei die Toskana Deutschlands bei uns.


Max Mutzke …

… wurde als Sieger von Stefan Raabs Casting-Show „SSDSGPS“ und durch den anschließenden Auftritt beim „Eurovision Song Contest“ in Istanbul im Jahr 2004 bekannt. Mittlerweile hat der 34-jährige Sänger sechs Studioalben veröffentlicht. Nach einem Ausflug in den Jazz mit dem Longplayer „Durch Einander“ folgte zuletzt das Werk „Max“, das im Juni 2015 erschienen ist.KIELerLEBEN-Redakteur Jan Lohmann traf Max Mutzke zum Interview.


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ÜBER DEN AUTOR

Jan Lohmann
Jan Lohmann

Zugezogener, kiel-begeistert, Musikhörer, Freizeitsportler, Musikmacher, Hobbykoch, Kaffeetrinker, Holstein-Anhänger, Konzertgänger, überzeugter CD-Käufer und Förde-Fan.


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