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„Die Fettlöserin“ im KIELerLEBEN- Interview

Nicole Jäger „Ich dachte, ich muss sterben“

  • Nicole Jäger berichtet in „Die Fettlöserin“ von Abnehmerfolgen und der Sinnlosigkeit von Diäten
    Nicole Jäger berichtet in „Die Fettlöserin“ von Abnehmerfolgen und der Sinnlosigkeit von Diäten (Bild: Julia Löwe)
09/04/2016 0 0

Nicole Jäger beschreibt in „Die Fettlöserin“, wie sie 170 Kilo abgenommen hat. Am 20. Mai ist sie mit dem Bühnenprogramm zum Buch in der Pumpe in Kiel zu Gast. KIELerLEBEN sprach mit ihr über Abnehm-Erfolge, unsinnige Diäten und das Vermeiden von Autoscooter-Fahrten.

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Foto: Julia Löwe

KIELerLEBEN: Würden Sie uns Ihr aktuelles Gewicht verraten?

Nicole Jäger: 168 Kilo.

Sie haben einmal 340 Kilo gewogen. Wie kam es dazu?

Es gibt etliche Faktoren, die zu Übergewicht führen – die schlechte Kindheit, böse Ärzte, die schlechten Drüsen – aber ohne Essen wird das nichts. Natürlich war aber auch viel verkorkst bei mir, und es mangelte mir an Selbstwert. Ich habe früher Leistungssport gemacht, hatte dann einen Sportunfall. Das habe ich mit Essen kompensiert.

Haben Sie schon früher versucht, abzunehmen?

Ich war 20 Jahre lang auf Diät, bin aber immer dicker geworden. Ich habe alles durch: von Hungerkuren über monatelanges modifiziertes Fasten bis gar nichts oder nur blaue Kapseln essen. Mit fünf Jahren wurde ich das erste Mal präventiv auf Kur geschickt. Das war der Anfang vom Ende. Ich habe einfach nie ein vernünftiges Essverhalten gelernt, Essen war immer nur ein Problem.

Wie haben Sie sich ernährt, als Sie bei 340 Kilo angelangt sind?

Ich habe teilweise drei bis fünf Tage nichts gegessen und danach extrem viel, an manchen Abenden auch mal zwei Pizzen, einen Burger und einen Auflauf. Durch unregelmäßiges, schlechtes und zu viel Essen habe ich mir den Stoffwechsel kaputt gemacht.

Wie haben Sie sich damals gefühlt?

Ich war ein Pudding, zum schlimmsten Zeitpunkt bin ich nicht mehr bei Sonnenlicht an den Briefkasten gegangen, weil ich Angst hatte, Menschen zu begegnen. Mit Mitte 20 saß ich eines Morgens in meinem Bett und dachte, dass ich einen Herzinfarkt habe und sterben muss. Letztendlich lag es an meiner Schilddrüse, das wusste ich aber nicht. Ich musste unbedingt etwas ändern.

Was hat den Abnehm-Erfolg gebracht?

Ich habe mich gefragt: Was mache ich hier? Der Grund für das Essen war nicht der Hunger, es war eine Kompensation. Das herauszufinden war ein wichtiger Punkt. Dann habe ich mich langsam zu einem vernünftigen Essverhalten hingearbeitet und natürlich angefangen, mich zu bewegen.

Gibt es Orte, die Sie wegen Ihres Gewichts meiden?

Situationen, auf die ich keine Lust habe, lasse ich aus – etwa Autoscooter fahren auf dem Hamburger Dom oder ins Freibad gehen. Das sind aber nur kleine Teilbereiche. Wenn ich mich nicht zum Affen machen muss, dann lasse ich es.

Haben Sie ein Traumgewicht, das Sie erreichen möchten?

Ein ganz klares Jein (lacht). Ich möchte ein Zufriedenheitsgefühl: In den sechsten Stock laufen soll mir weniger Probleme bereiten als heute, ich möchte den Tisch im Flugzeug herunterklappen können. So ein paar banale Kleinigkeiten – solange ich da nicht bin, bin ich auch noch nicht fertig.

Haben Sie einen Tipp für diejenigen, die dauerhaft abnehmen möchten?

Man muss einen Weg für sich finden und zu sich stehen. Und etwas an sich ändern, weil man es möchte. Es sollte einfach ein Thema fürs Leben sein – nicht das Abnehmen an sich, sondern das Sich-um-sich-Kümmern. Und: Finger weg von Diäten und Light-Produkten, so etwas macht einen am Ende nur kaputt.

Das Interview führte Jan Lohmann


Nicole Jäger …
… hat sich in sieben Jahren halbiert: von 340 auf 170 Kilogramm. In ihrem Buch „Die Fettlöserin. Eine Anatomie des Abnehmens“ (2015) erzählt die Hamburgerin ihre Geschichte. Außerdem ist sie als Ernährungsberaterin tätig und tourt derzeit mit ihrem Bühnenprogramm „Ich darf das, ich bin selber dick“.


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ÜBER DEN AUTOR

Jan Lohmann
Jan Lohmann

Zugezogener, kiel-begeistert, Musikhörer, Freizeitsportler, Musikmacher, Hobbykoch, Kaffeetrinker, Holstein-Anhänger, Konzertgänger, überzeugter CD-Käufer und Förde-Fan.


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