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Kieler Alloheim

Als Pflegeassistent zur Mittleren Reife

  • Niklas Kemmerich absolviert im Kieler Alloheim eine schulische Ausbildung zum Pflegeassistenten und erlangt so seine Mittlere Reife.
    Niklas Kemmerich absolviert im Kieler Alloheim eine schulische Ausbildung zum Pflegeassistenten und erlangt so seine Mittlere Reife. (Bild: S. Schulten)
12/04/2023 0 0

Richtig durchstarten mit dem Realschulabschluss – soweit der Plan von Niklas Kemmerich, der den praktischen Teil seiner schulischen Ausbildung zu Fachkraft für Pflegeassistenz im Günter-Lütgens-Haus des Kieler Alloheims absolviert.

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Um 6.30 Uhr beginnt die Frühschicht. Dann ist Niklas schon putzmunter auf den Beinen, weckt die Bewohnerinnen und Bewohner des Günter-Lütgens-Hauses und bereitet sie auf den Tag vor. Waschen, anziehen und ein kleiner Plausch am Morgen gehören dazu – Alltag für den 17-jährigen angehenden Pflegeassistenten, der im August 2021 inmitten der Coronapandemie seine schulische Ausbildung zum Pflegeassistenten antrat und nun kurz vor dem Abschluss steht. „Ich helfe den Menschen gern und gebe Ihnen etwas von dem zurück, was sie in der Welt geleistet haben“, sagt der Auszubildende, der hier den praktischen Teil der zweijährigen schulischen Ausbildung am RBZ im Königsweg leistet.

Neues Ausbildungsmodell

Dabei gehört Niklas zu dem ersten Jahrgang des Ausbildungsberufs, der in einem neuen Rhythmus arbeitet. Während die Auszubildenden bisher blockweise für mehrere Wochen unterrichtet wurden, um im Anschluss gleichermaßen ihren Dienst in dem Ausbildungsbetrieb abzuleisten, arbeiten die angehenden Pflegeassistent*innen nun an festen Tagen in den Einrichtungen. So hat sich Niklas in den vergangenen zwei Jahren jeden Donnerstag und Freitag fest in das Team des Alloheims integriert. Montags bis mittwochs drückt der Nachwuchspfleger die Schulbank. Allerdings nicht mehr lange: Die praktische Abschlussprüfung hat Niklas bereits hinter sich gebracht. An den Patient*innen selbst musste Niklas zeigen, was er in den letzten Jahren gelernt hat und welche Handgriffe sitzen müssen, damit die Bewohner*innen sich stets wohlfühlen. Nun stehen die letzten schriftlichen Prüfungen aus, auf die sich Niklas in den kommenden Wochen vorbereitet. Danach ist der 17-Jährige staatlich anerkannte Fachkraft für Pflegeassistenz. Und die Chancen stehen gut, dass er seinen lieb gewonnenen Beruf auch weiterhin im Alloheim ausführen darf. 

Das größte Gefühl: Dankbarkeit

Neben dem Fachwissen, welches die Mitarbeitenden jeden Tag anwenden müssen, zählen aber vor allen Dingen die „Soft-Skills“ in diesem Beruf, die diesen wiederum auszeichnen: „Ich haben in persönlichen Gesprächen viel über die Menschen, ihre Biografien und Lebensumstände gelernt“, sagt Niklas. Das nötige Feingefühl, Achtsamkeit und Respekt vor der Lebensleitung der Bewohner*innen gehören für ihn wie selbstverständlich zu dem Beruf dazu. Dass er diese „Regeln“ beherrscht, bekommt Niklas direkt durch Reaktionen der Bewohner*innen zurückgespiegelt. „Die Dankbarkeit der Menschen ist das größte Gefühl“, sagt er. „Deswegen mache ich diesen Job“. Der Bereich Pflegepraxis ist dementsprechend der Bereich der Ausbildung, den der angehende Pflegeassistent am meisten schätzt. Hinzu kommen natürlich theoretische Wissensvermittlung, Buchführung und Betreuung. In der täglichen Praxis kommen diese allerdings eher selten zum Tragen. Für den Fall, dass Angehörige jedoch Fragen haben, sollte Niklas vorbereitet sein. 

Kein Dienst nach Vorschrift

Tabletten reichen, ein gemeinsames Glas Apfelsaft trinken oder einfach ein offenes Ohr führ Gespräche haben – all diese Ausgaben nahm der Auszubildende in den vergangenen Jahren während seiner obligatorischen 1.125 Stunden im Alloheim wahr. Doch damit endete sein Engagement noch nicht: An den Wochenenden arbeitet er zusätzliche Schichten im Rahmen eines Nebenjobs auf 520-Euro-Basis, um sich um seine Bewohner*innen zu kümmern. Dieser wird aus finanzieller Sicht bald nicht mehr nötig sein. Zu Beginn seiner Zeit als Fachkraft für Pflegeassistenz im Alloheim wird Niklas rund 3.000 Euro brutto plus Zuschläge wie Nachtdienste verdienen. Hängt er im weiteren Verlauf seines Berufslebens weitere Qualifizierungen ran, erhöht sich sein Gehalt dementsprechend. Wie genau die Zukunft aussieht, kann Niklas noch nicht sagen. Vielleicht drückt er in ein paar Jahren auch wieder die „Schulbank“ – dann vielleicht sogar an einer Hochschule. Denn auch das ist mit einer Laufbahn über den zweiten Bildungsweg möglich. Weitere Infos findest du unter www.alloheim.de.


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ÜBER DEN AUTOR

Sebastian Schulten
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