Kultur, Musik und Unterhaltung: Das kommende Wochenende bietet einen bunten Mix an coolen Events: RailsnRivers im Kulturladen Leuchtturm, Steven Statz im Prinz Willy und lauter Theater-Premieren auf den Kieler Schauspiel-Bühnen.
Sag mal, du als Physiker …
18. September, 19 Uhr • Pumpe, Kiel
Die Podcaster Johannes Kückens, Michael Büker und Jens Schröder gehen mit ihrem neuen Live-Programm „Energie!“ auf Tour. Humorvolle Experimente und anschauliche Erklärungen machen Physik greifbar und zeigen, wie Energie unser Leben bestimmt – von Stromkabeln bis Heizkörpern. Statt trockener Belehrung gibt es Aha-Momente und spielerische Erkenntnisse, die Wissenschaft leichtfüßig vermitteln. Mehr Infos und Tickets für 30 Euro zzgl. Gebühr gibt’s unter www.diepumpe.de.
Rails’n’Rivers
19. September, 20 Uhr • Kulturladen Leuchtturm, Kiel
Heinz Lück und Sönke Reymann interpretieren Klassiker von The Byrds bis Crosby, Stills und Nash sowie eigene Songs. Mit zweistimmigem Gesang, akustischen Gitarren, Blues-Harp und Querflöte entsteht ein Sound zwischen Rock-Pop, Blues und Americana. Ihre Musik reicht von gefühlvollen Slowsongs bis zu groovigen Nummern und erzählt Geschichten mit Tiefe und Charme. Mehr Infos und Karten für 14 Euro gibt’s unter www.kulturladen-leuchtturm.info.
Steven Statz
19. Spetember • Café Prinz Willy
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Steven Statz ist ein Indie Musiker aus Kiel. Seine Musik geht in die Richtung Emo Folk Rock mit Inspirationen wie Elliot Smith, Radio Head und Alex G. Es geht um Mythologie, Herzschmerz und die Überforderung mit allem. Manchmal mit Overdrive und lauten Drums, manchmal mit Akustikgitarre und Harmonika.
Jeder stirbt für sich allein
Premiere: 19. September, 20 Uhr • Schauspielhaus, Kiel
Otto und Anna Quangel, ein Berliner Arbeiterehepaar, verlieren im Zweiten Weltkrieg ihren Sohn und wenden sich vom NS-Regime ab. Otto schreibt regimekritische Karten, die beide heimlich in Berliner Treppenhäusern auslegen, in der Hoffnung, andere zum Widerstand zu bewegen. Doch die Gestapo ist ihnen bereits auf der Spur. Hans Fallada verarbeitete dafür einen realen Fall und schuf ein eindringliches Bild des Widerstands einfacher Menschen. Mehr Infos und Karten gibt’s unter www.theater-kiel.de.
Der Aufzug
Premiere: 20. September, 20 Uhr • Hansa48, Kiel
Mit „Der Aufzug“ bringt das Thalamus Theater ein brandneues Stück auf Basis des gleichnamigen Hörspiels von Mariana Leky auf die Bühne. Entstanden ist ein intensives Kammerspiel, in dem eine hypochondrische Mittvierzigerin und ein cholerischer Arzt in einem steckengebliebenen Aufzug aufeinandertreffen. Während ein geheimnisvoller Hausmeister über die Gegensprechanlage versucht zu vermitteln, entwickelt sich ein Dialog voller Komik, Schärfe und unerwarteter Nähe. Premiere ist in der Hansa48 in Kiel, weitere Spielorte sind auf www.thalamus-theater.de zu finden.
Studnitzky solo
20. September, 20 Uhr • KulturForum, Kiel
Sebastian Studnitzky verkörpert einen Giganten des Understatements mit einem kreativen Antrieb, der ebenso unnachgiebig und optimistisch wie bescheiden und warmherzig ist. Seine Musik ist elementar von der unbeirrten Bereitschaft geprägt, entlang der Kante zu balancieren, das Zwielicht zu erkunden. Ob solo, Bands, Orchester – Studnitzkys Ungebundenheit zeigt sich nicht nur in seinen Musikstücken, die sich nicht um Genres und Regeln scheren, sondern auch in der Fülle der musikalischen Projekte, an denen er mitwirkt. Mehr Infos und Tickets für 18 Euro zzgl. Gebühr gibt es unter www.kiel.de/kulturforum.
Mit dien Oogen
Premiere: 20. September, 18 Uhr (bis Januar 2026) • Niederdeutsche Bühne, Kiel
Anna, erfolgreiche Anwältin und Mutter, führt ein geordnetes Leben – bis Karl vor ihrer Tür steht. Er hat sein Leben auf einer Hallig verbracht, ist nach dem Tod seiner Mutter im Heim gelandet und will nun frei sein. Anna sieht in ihm einen „Fall“ und beschließt, ihn vor Gericht zu verteidigen. Doch Karl, der die Welt völlig anders betrachtet, bringt ihre Pläne durcheinander. Mit der Zeit erkennt Anna, dass das Leben, mit seinen Augen gesehen, gar nicht so verrückt ist – und vielleicht sogar schöner, als sie dachte. Mehr Infos und Tickets gibt’s unter www.niederdeutschebuehne-kiel.de.