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Holstein: Störche werden zu Pleitegeiern

10/03/2010 0 0

Holstein Kiel bleibt mit elf Niederlagen in 14 Partien in der Fremde das schwächste Auswärtsteam der 3. Liga.

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Mit 3:0 unterlagen die Störche beim FC Carl-Zeiss Jena auch das dritte Spiel in Folge und verloren darüber hinaus Benjamin Schüßler mit Verdacht auf Kreuzbandriss und Christian Jürgensen nach einer gelb-roten Karte.

Holstein-Trainer Christian Wück veränderte die Start-Elf zur Bremen-Niederlage drei Mal: Routinier Sven Boy übernahm die Position und Kapitänsbinde vom am Sprunggelenk angeschlagenen Peter Schyrba, Stephan Vujcic rückte für Torjäger Michael Holt ins Team und spielte neben Tim Jerat im defensiven Mittelfeld und Christian Jürgensen ersetzte Marco Stier, spielte auf der linken Abwehrseite.

Die Partie begann denkbar schlecht für die Störche: In einem Zweikampf erhielt Benjamin Schüßler nach nur zwei Minuten einen Schlag ans linke Bein und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden. Tim Siedschlag übernahm die Position im linken Mittelfeld. Holstein tastete sich gut ins Spiel und erspielte sich ab der 10. Minute ein leichtes Übergewicht. Die FCC-Abwehr schien stabil zu stehen, als Florian Meyer nach 15 Minuten Massimo Cannizzaro am Elfmeterpunkt frei spielte, dieser alleine vor Jena-Keeper Carsten Nulle die Führung erzielen hätte müssen, aber der Schlussmann lange stehen blieb und den Ball halten konnte. Nur eine Minute später gute Freistoßposition für die Störche, doch Tim Jerat schoss den Ball aus 20 Metern dankbar in die Arme von Carsten Nulle. Nach 20 Minuten ebbten der Holstein-Offensivaktionen ab, beide Defensivreihen beherrschten das Geschehen, Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Bild. Carl-Zeiss erzeugte nur durch Standards von Michael Gardawski, ausgeliehen vom 1. FC Köln, für Gefahr. So auch in der 32. Minute. Nach unnötigem Foul an den FCC-Mittelfeldspieler Ralf Schmidt am Strafraumeck, brachte Gardawski von halbrechts den Ball scharf in den Strafraum, wo Assani Lukimya-Mulongoti den Ball wuchtig unter die Latte köpfte. Holstein-Keeper Michael Frech kratzte zwar noch am Ball, konnte aber nicht mehr das Tor verhindern. Wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt, macht es der Gegner. mit der ersten wirklichen Torchance schlugen die Gastgeber zu. Jena zog sich etwas zurück, Holstein versuchte auf den Ausgleich zu spielen. Zwei folgenlose Weitschüsse von Jerat und Vujcic blieben das Resultat. Anders Jena: Schneller Pass von Timo Nagy auf der linken Seite auf Orlando Smeekes , der Christopher Lamprecht außen umkurvte und ins lange Eck zum 2:0 schob – keine Chance für Michael Frech (41.). Bis zur Pause ließen die weiß-blauen Gastgeber den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Halbzeitstand 2:0.

Hätte, wenn und aber, Holstein hätte das Tor machen können, es kam anders und so führte Jena 2:0. Nach der Halbzeit versuchte Holstein sofort den Anschluss zu erzielen, doch es fehlte die nötige Präzision. Zu kurze Flanken, zu weite Ecken, zwei Weitschüsse über das Tor – FCC-Torwart Nulle musste nicht eingreifen. Nach 56 Minuten brachte Christian Wück Michael Holt für den blassen Fiete Sykora, doch Jena bekam das Spiel besser in den Griff. Nach einer Stunde ließ Jena die Gäste kommen, machte nicht mehr als notwendig und der KSV gelang es nicht, die Gastgeber entscheidend unter Druck zu setzen. Da musste schon der Zufalll her: Eine Flanke von Florian Meyer wurde abgefälscht, verwandelte sich zur Bogenlampe und Nulle hatte große Mühe vor Cannizzaro zu klären. Gewohntes Bild: Holstein in der Vorwärtsbewegung, aber ohne Fortune und ohne Durchschlagskraft. Offensive Störche bedeutete Raum für Konter. Nach drei guten Gelegenheiten des guten Sturmduos Smeekes/Hähnger binnen acht Minuten schlug Jena erneut zu: Pass im Mittelfeld zu Hähnge, der marschierte fünf Meter, ließ Boy mit einem Haken ins Leere laufen und zog mit links aus 19 Metern unhaltbar in den rechten Winkel ab. 3:0 und die Entscheidung (72.). Die FCC-Fans skandierten „noch Drei!“ in Anspielung auf die sechs KSV-Gegentore in Bremen, Christian Jürgensen holte sich binnen 18 Minuten die zweite gelbe, also gelb-rote Karte ab (88.) und nach einer Minute Nachspielzeit erlöste Schiedsrichter Osmers die Kieler, die im 14. Auswärtsspiel die elfte Niederlage einsteckte.

Die Wiedergutmachung zum Bremen-Spiel blieben die Störche schuldig. Gute erste 25 Spielminuten reichten gegen clevere Jenaer nicht aus, um zumindest einen Punkt einzufahren. Erneut blieben die Kieler im Offensivspiel vieles schuldig, dazu schaffte es das Team von Christian Wück nicht, ein Spiel ohne Gegentor zu überstehen. Am Samstag kommt Dynamo Dresden ins Holstein-Stadion, wo die Störche nicht nur drei Niederlagen in Folge gut zu machen haben. Das Hinspiel entschieden die Dresdener überzeugend mit 3:0 für sich.

FC Carl-Zeiss Jena: Nulle - Sträßer, Lukimya, Lanzaat , Nagy - Gardawski (ab 74. Gardawski), Kühne (ab 66. Truckenbrodt), Schmidt, Benyamina - Smeekes, Hähnge (ab 89. Wuttke).

Holstein Kiel: Frech – Lamprecht, Müller, Boy, Jürgensen – Jerat, Vujcic – Schüßler (ab 4. Siedschlag), Meyer – Cannizzaro (ab 70. Wulff), Sykora (ab 57. Holt).

Tore: 1:0 Lukimya (32.), 2:0 Smeekes (41.), 3:0 Hähnge (74.).


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ÜBER DEN AUTOR

Olaf Ernst
Olaf Ernst
Humorvoll interessiert. So lässt sich „Ole“ wohl am besten beschreiben. Er probiert alles, testet, macht und tut: von Schreiben bis Sport, von Lesen bis Losgehen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit gar keinem. So ist das Leben: Mal verliert er, mal gewinnen die anderen ...

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