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Beachvolleyballerin Ocka Rau-Schmeckenbecher im Interview

„Kiel ist absolut meine Heimatstadt“

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  • „Kiel ist absolut meine Heimatstadt“
21/09/2011 0 0

Europameisterin, deutsche Vizemeisterin, fünffache Beachvolleyballerin des Jahres. Die Kielerin Okka Rau-Schmeckenbecher hat die noch junge Sportart im  Sand mitgeprägt. KIELerLEBEN hat mit der 34-Jährigen telefoniert.

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KIELerLEBEN: Hallo Okka, wo erwische ich Sie gerade?

Okka Rau: Ich bin bei uns zu Hause in Rottenburg am Neckar, wo ich mit meinem Mann seit dem 1. Mai 2010 wohne. Allerdings lebe ich hier erst seit Weihnachten 2010 wirklich, davor bin ich wegen meines Staatsexamens zwischen Rottenburg und Kiel gependelt.

Wie hat es Sie dorthin verschlagen?

Mein Ehemann kommt aus dieser Region. Und nachdem er in Kiel kaum Jobaussichten hatte und ich als Lehrerin deutschlandweit arbeiten kann, habe ich mich nach meinem Examen in Tübingen beworben und gleich eine Stelle bekommen.

Wie alt sind die Kinder, die Sie unterrichten?

Nach den Ferien werde ich an einem Gymnasium 7., 8. und 10. Klassen in Sport und Englisch unterrichten.

Ist den Kindern bewusst, dass da eine fünffache Beachvolleyballerin des Jahres vor ihnen steht?

Na ja, Beachvolleyball ist nicht die Formel 1, bei der man sofort weiß, wer Michael Schumacher ist. Aber: In der 5. Klasse kam letztens witzigerweise ein Junge auf mich zu und meinte, ich wäre doch früher mal Beachvolleyballerin gewesen. Ich glaube, der hat seine ganzen Lehrer mal bei Google eingegeben  und ist so drauf gestoßen. Ansonsten werde ich in Rottenburg ab und zu mal erkannt. Das liegt aber eher daran, dass die Rottenburger sehr volleyballaffin sind. Hier gibt es viele gute Beachvolleyballer, und die 1. Herren des TV Rottenburg spielt in der 1. Volleyball-Bundesliga.

Ich habe mich so darauf gefreut, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen

Wie oft trainieren Sie noch?

Ich trainiere überhaupt nicht mehr. Ich spiele wenn nur mit Freunden, aber auch nicht regelmäßig. Bleibt also alles auf Hobbyniveau – wenn nicht sogar drunter (lacht). Aber ich bringe ja ein bisschen was mit, und da fällt das fehlende Training nicht sehr auf. Für mich ist Beachvolleyball ein toller Sport, der jetzt mein Hobby und nicht mehr mein Beruf ist. Und das ist auch gut so.

… und gibt Ihnen mehr Zeit für andere Dinge. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich habe noch immer ein sehr getaktetes Leben – auch jetzt, wo hier in Baden-Württemberg Sommerferien sind. Neben meinem Job als Lehrerin habe ich viele neue Hobbys angefangen, da sich durch den Umzug neue Möglichkeit ergeben haben: Hier fährt man viel Rad, was im Gegensatz zu Kiel gleich  Mountain-Biking ist. Ich habe mit Klettern angefangen und reite seit kurzem auch wieder, was ich als Kind schon gemacht habe. Ansonsten gebe ich noch  Beachvollyballtraining und stehe ab und zu auch noch selbst im Sand. Ich würde sagen, meine Nachmittage sind gefüllt mit schönen Sachen.

War es nach der Sportlerkarriere mit den vielen Reisen ein harter Schnitt, in einen „normalen“ Alltag zu wechseln?

Ich habe mich so darauf gefreut, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, und habe mir ganz früh überlegt, wie ich meine Zeit füllen kann. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich wenig von dem Leben als Profivolleyballerin vermisse. Es ist total schön, einen Alltag zu haben. Ich bin sehr gut in meinem neuen Lebensabschnitt angekommen und nicht wie manch andere Profisportler nach dem Karriereende in ein Loch gefallen.

Sie haben früher per Flieger 150.000 Kilometer im Jahr zurückgelegt. Haben Sie Ihren Lufthansa-Senator-Status noch?

Nein, ich bin seit Februar nicht mal mehr Frequent-Traveller, glaube ich.

Also fliegen Sie auch nicht mehr in den Urlaub?

Selten. Ich mache viel Urlaub in Deutschland. Mit meinem VW-Bus fahre ich viel in der Gegend rum und finde, dass Deutschland ein tolles Urlaubsland ist.  Einen großen Teil der Ferienzeit verbringe ich damit, meine Familie und Freunde zu treffen – in Kiel versuche ich im Schnitt alle sechs Wochen zu sein. Die restlichen Tage erkunde ich alle Regionen, die hier an den Süden angrenzen: In Österreich und in der Schweiz war ich zum Skifahren und zum Wandern. In  Straßburg war ich jetzt schon ein paar Mal. Ich genieße es sehr, hier einen neuen Standpunkt zu haben, von dem ich viele tolle Dinge in Europa per Auto oder Zug erkunden kann. Nur wenn ich zu meinem Bruder reise, geht’s auch mal weiter weg – der lebt in San Francisco.

Ich bin zwar schon 34 Jahre, fühle mich aber nicht so

Sie sind in Leer/Ostfriesland geboren. Ostfriesin oder Kielerin?

Ich habe in Kiel mein halbes Leben lang gewohnt, bin mit fünf hingezogen und nach kurzen Stationen in Hamburg und Köln bis zu meinem Umzug nach Rottenburg auch immer wieder nach Kiel zurückgekehrt. Daher ist Kiel absolut meine Heimatstadt, und ich fühle mich auch als Kielerin.

Werden Sie irgendwann auch wieder in Kiel wohnen?

Ich kann es mir supergut vorstellen und möchte gerne mal längere Zeit mit meinem Mann in Kiel verbringen, aber das hängt stark von anderen Dingen ab. Es bringt zum Beispiel nichts, nach Kiel zu gehen und keinen Job zu haben. Oder wenn wir mal Familie haben, werden sich Fragen stellen: Wie wohl fühlen wir uns mit Kindern hier in Rottenburg, wie sieht es in Kiel aus? Aber, ich würde schon gerne irgendwann wieder nach Kiel zurückkehren.

Wie konkret ist das Thema Kinder und Familie aktuell im Hause Rau-Schmeckenbecher?

Da lassen wir uns Zeit. Ich bin zwar schon 34 Jahre, fühle mich aber meistens nicht so – es sei denn, ich habe superviel Sport gemacht, dann fühle ich mich morgens auch mal wie 34. Mir geht es gut, und ich mache mir keine Sorgen, dass ich zu alt sein könnte. Ich bringe jetzt erst mal mein Referendariat im nächsten Jahr zu Ende, werde noch ein bisschen arbeiten, und dann kann’s losgehen.

Wie nutzen Sie noch den Rest der Schulferien?

Wir feiern unsere Hochzeit nach. Wir haben im Dezember standesamtlich geheiratet, und diese bürokratische Zeremonie ist ja wenig feierlich. Daher werden wir am Bodensee auf einem kleinen Gut noch mit unseren Freunden und Familien feiern. Auch mit einer kleinen Zeremonie, aber sehr alternativ, da wir beide nicht in der Kirche sind. Wir freuen uns sehr darauf, da wir endlich auch mal alle unsere Freunde zusammenführen können. Viele kennen sich schon, aber wir hatten bislang noch keine Gelegenheit, ein Fest für 100 Leute zu geben. Und: Eigentlich wollten wir ja am Strand der Ostsee nachfeiern, das ist aber leider in den Sommerferien unbezahlbar.

Strand, Bodensee, Ostsee – wie wichtig ist Ihnen Wasser?

Ich bin tierisch gerne am Wasser und auch froh, dass Rottenburg am Neckar liegt – auch wenn der Neckar nicht mal ansatzweise ein Ersatz für die Ostsee ist. Daher fahren wir relativ häufig an den Bodensee – auch eine sehr schöne Region in Deutschland. Aber: Immer wenn ich in Kiel bei meinen Eltern in Schilksee zu Besuch bin, gehen wir als Erstes an den Strand.

  • „Kiel ist absolut meine Heimatstadt“
  • „Kiel ist absolut meine Heimatstadt“

Okka Rau-Schmeckenbecher geboren am 5. Januar 1977 in Leer, begann erst im Alter von 19 mit Volleyball in der Halle und im Sand. Ab 2001 spielte sie  gemeinsam mit Stephanie Pohl (im Foto li.), mit der sie gleich im ersten Jahr Dritte der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaften wurde. Es folgten  zahlreiche weitere Erfolge wie der Europameistertitel 2003, der fünfte Platz bei den Olympischen Sommerspielen in Athen und EM-Bronze 2005. Fünfmal wurde Okka Rau zur Beachvolleyballerin des Jahres gewählt. Am 10. November 2009 gab das Duo Pohl/Rau nach 114 internationalen Turnieren den Rückzug aus dem Profi-Beachvolleyball bekannt. Die heute 34-Jährige Okka Rau wohnt in Rottenburg/Neckar gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefan Schmeckenbecher, den sie am 23. Dezember 2010 geheiratet hat.


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ÜBER DEN AUTOR

Olaf Ernst
Olaf Ernst
Humorvoll interessiert. So lässt sich „Ole“ wohl am besten beschreiben. Er probiert alles, testet, macht und tut: von Schreiben bis Sport, von Lesen bis Losgehen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit gar keinem. So ist das Leben: Mal verliert er, mal gewinnen die anderen ...

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