Ihre Erblindung hindert sich nicht daran, ihr Publikum zu verzaubern: Fado Sängerin Dona Rosa spielt Ende März im Lutterbeker
„Ich schliesse meine Augen, um besser sehen zu können” sagt Dona Rosa und lässt ihr Publikum mit diesem Konzert nachvollziehen, wie die blinde Fado Sängerin die Welt um sie herum selbst erlebt. Mit so geschärften Sinnen erlebt nicht nur sie selbst, sondern auch der Zuhörer das Wesen ihrer Musik viel intensiver. Am 30. März wird es im Lutterbeker kein „normales“ Konzert geben, sondern ein Konzert in völliger Dunkelheit. Ein Set, so wie die blinde Musikerin dies selbst erlebt - im Dunkeln. „I don‘t like red, I like blue, I like yellow, I like white, but I really prefer black“, sagt die Sängern über sich selbst. Begleitet wird das Konzert im zweiten Teil des Abends von Bildern der wunderschönen Stadt Lissabon – der Heimatstadt des Fado. Er gehört zu Lissabon wie der Shanty zu den Weltmeeren, wo die blinde Sängerin als eine Art lebende Legende gilt.
30. März · Lutterbeker