Manchmal ist Kunst nur nett anzuschauen. Aber Kunst kann auch unbequemer sein, sich einmischen in die gesellschaftlichen Diskussionen mit dem Ziel, etwas zu verändern. Genau solche Kunst wird jetzt gesucht.
Das Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel lädt Kulturschaffende aus Gaarden ein zur Teilnahme am Wettbewerb zur Projektentwicklung und Projektumsetzung interventionistischer Kunst im öffentlichen Raum in Kiel-Gaarden. Dafür stehen 50.000 Euro zur Verfügung, Einsendeschluss ist der 9. August.
Gefragt sind jetzt Künstlerinnen und Künstler, die im Einzugsbereich Gaarden leben und arbeiten und zusammen mit Menschen aus dem Stadtteil etwas für Gaarden erschaffen möchten. Eine Zusammenarbeit mit internationalen Kunstschaffenden ist möglich. Das Projekt interventionistischer Kunst soll in einem Zeitraum von vier Wochen bis spätestens 30. November 2019 umgesetzt worden sein.
Die Aufgabe für die Künstlerinnen und Künstler ist die Entwicklung und Umsetzung einer Kunstaktion, die unter Beteiligung der Stadtteilbewohnerinnen und Stadtteilbewohner nach innen eine Verbesserung des Lebens in Gaarden-Ost sowie nach außen eine Verbesserung der Sichtbarkeit des Stadtteils als Kulturareal bietet.
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