Glückwunsch! Wenn ihr es bis hierher geschafft habt, zählt ihr womöglich ebenfalls zu den Verrückten, die die Titanic ebenfalls nicht loslässt. Hier gibt es noch ein paar Infos rund um den Kult des Luxusliners.
Titanic-Tourismus
Ich muss sagen, dass es schon sehr reizvoll wäre, einmal selbst hinunter zum Wrack zu tauchen. Tatsächlich werden Tauchfahrten für Privatpersonen angeboten. Das nötige Kleingeld sollte man allerdings mitbringen. Rund 90.000 Euro kostet das Vergnügen. Auf der anderen Seite habe ich natürlich moralische Skrupel. Immerhin ist das Wrack in über 3.800 Metern Tiefe gleichzeitig eine Grabstätte für 1.495 Seelen, die bei der Tragödie ihr Leben ließen.
Merchandise
Von Besteck und Tee-Service über Hoodies und Mützen bis Puppen von Rose und Jack – bei Merchandise ist der Fantasie rund um den Titanic-Kult keine Grenzen gesetzt. Hier geht es zum Titanic-Store und zum Elbenwald.
Fakten, Fakten, Fakten
Vom Busenblitzer über das zerstörte Set bis zum improvisierten Satz „Ich bin der König der Welt“.
Hier lest ihr weitere Details zur Produktion des Films sowie Filmfehler.
Der Verein
Wer sich ebenfalls für eine Mitgliedschaft des Deutschen Titanic-Vereins von 1997 inklusive seiner Vorteile interessiert, hat die Möglichkeit sich auf der Seite des Vereins anzumelden. Um über die neuesten Forschungen und Geschichten up to date zu bleiben, erhaltet ihr die Vereinszeitschrift „Der Navigator“, welche vier Mal im Jahr erscheint. Außerdem wird es regelmäßige Zusammentreffen geben, um sich über verschiedene historische Belege auszutauschen.
Titanic II
2012, ein paar Tage nach dem 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic verkündete ein australischer Milliardär, dass er die Titanic II bauen lassen wolle. Geplant war die Jungfernfahrt für 2016. Der Deutsche Titanic-Verein hat dieses Projekt natürlich mit großem Interesse verfolgt, besonders auch, weil es echte Modelltests in der Schiffsbauversuchsanstalt in Hamburg gab. Die ganze Geschichte des Projekts ist nachzulesen unter
Fahrbereiter Nachbau eines australischen Milliardärs
Als es um das Projekt des Australiers sehr ruhig wurde, passierte in China einiges. Auch hier entsteht ein Nachbau der Titanic, der allerdings nicht fahrbereit sein soll. Einen ersten Bericht dazu gab es im Navigator Nr. 78 (Juni 2017), nachdem Malte Fiebing-Petersen, der Vorsitzende des Deutschen Titanic-Vereins, während der Convention 2017 der British Titanic Society mit den Verantwortlichen des Projekts ins Gespräch gekommen war.
Im Juni 2018 konnte Malte Fiebing-Petersen sich dann vor Ort vom Stand des Baus überzeugen. Über seine Eindrücke berichtete er im Navigator Nr. 83 (September 2018).
Die Titanic in einem Freizeitpark in China