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Erstaufführung des Dramas von Neil LaBute

Premiere: „lieber schön“

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  • Premiere: „lieber schön“
  • Premiere: „lieber schön“
29/02/2012 0 0

Ein Mann, eine Frau und die Aussage: „Vielleicht ist ihr Gesicht halt einfach nur normal“. Was nach so einer Aussage folgen kann, zeigt die Inszenierung des schonungslos ehrlichen Stückes „lieber schön“ von Neil LaBute, die am Sonntagabend im Studio des Kieler Schauspielhauses Premiere feierte. Mit lang anhaltendem Applaus honorierten die Zuschauer die deutsche Erstaufführung, die sich thematisch mit gesellschaftlicher Oberflächlichkeit und Schönheitswahn beschäftigt.Der Autor

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Der US-Erfolgsdramatiker Neil LaBute ist bekannt für seinen ungeschminkten Blick auf und vor allem in die Gesellschaft. Im Mittelpunkt seiner Stücke steht die menschliche Psyche. „lieber schön“ ist nach „Das Maß der Dinge“ und „Fettes Schwein“ der dritte Teil einer Trilogie, die dem Publikum nicht nur die Oberflächlichkeit der Gesellschaft vor Augen führt, sondern das eigene Selbst in den Bühnenfiguren erkennen lässt. LaBute offenbart die perfekte Oberfläche der Gesellschaft und gleichzeitig die Abgründe der menschlichen Seele.

Die Bühne

Die Bühne ist mittig im Studio aufgestellt. Das Bühnenbild ist minimalistisch: ein Wasserspender, ein Mülleimer, zwei Sitzbänke. Die Zuschauer finden links und rechts der durch einen weißen Rahmen, der stark an einen Schuhkarton oder ein Fernsehgehäuse erinnert, Platz. Das Besondere: Durch die Bühne hindurch können die Zuschauer nicht nur die Schauspieler, sondern auch das Publikum auf der jeweils anderen Seite der Bühne beobachten. Dem provozierten Voyeurismus kann sich keiner entziehen – jeder steht, ähnlich wie in einer Casting-Show, permanent unter den aufmerksamen Blicken anderer und ist doch Teil des Ganzen.

Die Handlung

Lagerarbeiter Greg (Felix Zimmer), der eigentlich eine glückliche Beziehung mit seiner Freundin Steph (Jennifer Böhm) führt, hat gegenüber seinem Freund Kent (Marius Borghoff) das Aussehen seiner Freundin als „normal“ beschrieben. Kents Freundin Carly (Claudia Friebel) hat Gregs Bemerkung aufgeschnappt, umgehend ihre Freundin Steph angerufen und ihr von Gregs Formulierung berichtet. Die eigentliche Handlung beginnt mit einem großen Streit; Steph beendet die Beziehung mit Greg. Während sie von seiner Aussage tief gekränkt ist, versteht Greg das Problem nicht.

Die Fixierung auf Äußerlichkeiten treibt Gregs Freund Kent in eine Affäre mit einer jüngeren, hübscheren Frau als seiner eigenen Freundin Carly. Für sie lässt er sich in die Tagschicht versetzen. Greg wird zum Mitwisser und deckt seinen Freund. Auf dem Sportplatz eskaliert die Situation zwischen den beiden Freunden.

Regie und Schauspiel

Regisseurin Neele von Müller ist es gelungen, die Oberflächlichkeit und Geistlosigkeit der Gesellschaft einzufangen und auf die Bühne zu bannen. Das Resultat ist eine durchweg tolle schauspielerische Leistung, die dem Zuschauer das Gefühl gibt, dem Leben und Streiten enger Freunde beizuwohnen.

Fazit

Gerade weil dieses Stück schonungslos ehrlich ist, die Fixierung auf Äußerlichkeiten und den aktuellen Schönheitswahn wunderbar erfasst und den Zuschauer daran erinnert, dass es Wichtigeres im Leben gibt als eine Topfigur, trendige Kleidung und ein schönes Gesicht, ist es absolut empfehlenswert.

Weitere Vorstellungen im März und April: 07.03., 09.03., 14.03., 12.04., 18.04., 25.04., jeweils um 20.30 Uhr. Tickets und Infos unter www.theater-kiel.de.

  • Premiere: „lieber schön“
  • Premiere: „lieber schön“
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ÜBER DEN AUTOR

Kerstin Kristahl
Kerstin Kristahl

geborene Kielerin, Leseratte, nachtaktiv, Hörspiel-Fan, reiselustig, Tee-Trinkerin, Theater-Gängerin, Campus-Suite-Leckerfinderin, Gerne-im-Bett-Gammlerin, Leckermäulchen, ohne Wind und Förde nicht glücklich.


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